Die ehemalige königliche Hauptstadt Mandalay zählt für die meisten Reisenden zum Pflichtprogramm bei einer Reise durch Myanmar. Neben jeder Menge Tempel und Pagoden in der Stadt selbst lohnt sich auch ein Tagesausflug, um die Region zu erkunden. Auch wir haben bei unserer Reise durch Myanmar in Mandalay Halt gemacht und verraten dir in diesem Blogartikel unsere Tipps für Sehenswürdigkeiten in Mandalay und Umgebung.
Inhalt
1. Überblick Mandalay
Mandalay ist nach Yangon die zweitgrößte Stadt Myanmars. Ganz anders als Yangon fanden wir Mandalay persönlich jedoch viel „aufgeräumter“ und weniger chaotisch. In Mandalay erwarten dich jede Menge Tempel und Pagoden. Du kannst dich in der Stadt relativ einfach zurechtfinden, denn genau wie in Yangon sind auch die Straßen in Mandalays Zentrum durchnummeriert.
Über Mandalay haben wir übrigens im Laufe unserer Reise die widersprüchlichsten Meinungen gehört: Manche mögen die Stadt total gerne, andere wiederum können nicht so viel damit anfangen. Uns persönlich fasziniert Yangon mehr, doch für die vielen Tempel lohnt sich ein Zwischenstopp auf jeden Fall.
In der Umgebung Mandalays gibt es ebenfalls jede Menge historische Sehenswürdigkeiten zu erkunden. Weiter unten in diesem Blogartikel haben wir unseren Tagesausflug beschrieben, der dich auch zur berühmten U-Bein-Brücke führt.
2. Sehenswürdigkeiten in Mandalay: Tipps fürs Sightseeing
Mandalay Hill
Der Mandalay Hill ist – wie der Name schon verrät – ein Hügel, von dem du einen wirklich tollen Blick auf die Stadt genießen kannst. Er zählt zu den Highlights der Stadt und so gut wie jeder, der nach Mandalay kommt, fährt einmal auf den Mandalay Hill. Es wäre natürlich nicht Myanmar, gäbe es am Gipfel keinen Tempel. Die Pagode am Mandalay Hill ist mit kleinen Mosaiksteinen besetzt.
Wir können dir empfehlen, den Mandalay Hill zum Sonnenuntergang zu besuchen. Da ist die Sicht zwar vom vielen Smog oft etwas diesig, dennoch wir fanden die Lichtstimmung einfach toll.
Du kannst den Mandalay Hill entweder zu Fuß oder mit einem Taxi erreichen. Der Aufstieg zu Fuß dauert etwa 45 Minuten und führt über unzählige Treppen in die Höhe. Wir waren vom Sightseeing-Tag schon ziemlich erledigt und haben ein offenes Taxi gewählt. Bezahlt haben wir 8.000 Kyat für eine Strecke. Auch hier musst du ganz zum Schluss noch ein kurzes Stück der Treppen zu Fuß gehen.
Kuthodaw-Pagode
Die Kuthodaw-Pagode besteht aus insgesamt 729 kleinen, weißen, symmetrisch angeordneten Stupas. In den Pagoden befindet sich jeweils eine Marmorplatte, auf der buddhistische Texte niedergeschrieben sind. Daher ist die Kuthodaw-Pagode auch als das „größte Buch der Welt“ bekannt.
Auf dem Areal der Kuthodaw-Pagode befindet sich ebenfalls eine große, vergoldete Pagode, die Maha Lawka Marazein-Pagode. Uns persönlich haben die vielen weißen Stupas allerdings mehr fasziniert.
Die Kuthodaw-Pagode liegt im Norden der Altstadt, sozusagen am Fuße des Mandalay Hills. Du kannst einen Besuch dieser beiden Sehenswürdigkeiten also perfekt kombinieren. Der Eintritt zur Kuthodaw-Pagode ist übrigens kostenlos, genau wie das Ausleihen eines Longyis (=Sarongs).
King Galon – Gold Leaf Workshop
Was wir zunächst gar nicht wussten: In Myanmar wird Gold immer noch per Hand geschlägert. Den Goldschlägern kann man in Mandalay buchstäblich über die Schulter blicken. Mit einem etwa drei Kilogramm schweren Hammer schlagen sie stundenlang, immer und immer wieder zielsicher auf das goldene Päckchen ein.
Im angrenzenden Zimmer bereiten Frauen das Blattgold anschließend für die Weiterverarbeitung oder den Verkauf vor. Apropos Verkauf: Natürlich gibt es auch hier einen kleinen Shop, in dem du allerhand Souvenirs und Kunstwerk aus Gold kaufen kannst.
Du findest diese Schauwerkstatt namens „King Galon“ in der 36. Straße (zwischen 77. und 78. Straße). Übrigens: Sobald du das rhythmische Klopfen hörst, weißt du, dass du richtig bist. Das ist nämlich schon von der Ferne zu vernehmen. Stell dich auf jeden Fall darauf ein, von einigen anderen Touristen umgeben zu sein. Die Schauwerkstatt ist kein Geheimtipp, jedoch dennoch einen Besuch wert, wie wir finden.
Ach ja: Falls du doch im oberen Foto über Kathis goldenen „Punkt“ auf der Stirn gewundert hast – der ist ebenfalls ein „Souvenir“ aus der Werkstatt. Da konnten wir gar nicht nein sagen, schon hatte die Dame uns den auf die Stirn geklebt.
Mahamuni-Pagode
Die Mahamuni-Pagode ist nicht nur das religiöse Zentrum Mandalays, sondern sie beherbergt auch die heiligste Buddhastatue Myanmars. Täglich strömen unzählige Pilger zur Pagode, um den Buddha mit Blattgold zu bekleben. Dass die Buddhastatue für die Menschen hier etwas ganz Besonderes ist, merkt man übrigens sofort. Die Atmosphäre ist einfach anders als in anderen Pagoden.
Der bittere Beigeschmack: Genau wie beim Golden Rock werden auch bei der Mahamuni-Pagode ausschließlich Männer direkt zu Buddha gelassen. Frauen müssen hinter der Absperrung bleiben.
Obwohl die Mahamuni-Pagode bei unserem Besuch (Dezember 2017) leider gerade renoviert wurde, hat es uns dort dennoch sehr gut gefallen. Eintritt mussten wir keinen bezahlen, jedoch 1.000 Kyat „camera fee“.
Viertel der Steinmetze und Holzschnitzer
Nur einige Hundert Meter südlich der Mahamuni-Pagode gelangst du zunächst ins Viertel der Steinmetze und anschließend in jenes der Holzschnitzer. Hier reiht sich eine Werkstatt an die andere. Die Arbeitsbedingungen der Menschen zu sehen, ist erschreckend: Viele schleifen hier ganz ohne Schutzmaske und sind von Kopf bis Fuß von weißem Staub überzogen. Nach nur wenigen Minuten hatten wir schon mit der Luft zu kämpfen – kaum auszumalen, wie es den Menschen hier nach Monaten oder Jahren gehen muss.
Etwas besser haben es jene, die als Holzschnitzer tätig sind. Keine Frage: Die Arbeit ist dennoch unglaublich hart, doch die Luft ist hier um Welten besser.
3. Tagesausflug: Ziele und Sehenswürdigkeiten
Mandalay selbst hat schon Einiges zu bieten, aber wir würden dir auf jeden Fall auch empfehlen, die Umgebung im Rahmen eines Tagesausflugs zu erkunden. Wir waren einen ganzen Tag mit einem privaten Fahrer unterwegs und haben dafür 45.000 Kyat (ca. 27 Euro) bezahlt. Bei unserem Tagesausflug haben wir folgende Stopps besucht.
Sagaing
Sagaing liegt etwa 20 Kilometer südwestlich von Mandalay. An diesem hügeligen Ort stehen – wie könnte es in Myanmar auch anders sein – unzählige Pagoden. Über 600 Stupas sollen es sein. Wenn du von Mandalay nach Sagaing fährst, wird dein Fahrer bestimmt an der Brücke halten. Von dort hast du einen schönen Blick auf die grüne Landschaft, aus der die Pagoden emporragen.
Thidagu World Buddhist University
Unser nächster (sehr kurzer) Stopp war die Thidagu World Buddhist University, auch als Sitagu International Buddhist Academy bekannt. Wir sind einmal um das riesige Gebäude herumspaziert. Sehr viel gibt es aber nicht zu sehen, da man das Innere nicht betreten konnte. Der Saal soll wohl für buddhistische Konferenzen genutzt werden.
Sagaing Hill
Den Sagaing Hill, den wir schon von der Brücke gesehen hatten, fuhren wir mit unserem Fahrer anschließend hoch. Unser erster Stopp war die U Min Thonze Caves. Das „Caves“ im Namen ist ein bisschen irreführend, denn allen voran hast du hier einen tollen Weitblick auf die grüne, hügelige Landschaft. Im Inneren des Gebäudes findest du eine Reihe von insgesamt 45 vergoldeten Buddhas.
Die U Min Thonze Caves sind übrigens weniger frequentiert als die bekannte und nahegelegene Soon U Ponya Shin Paya. Außer uns und zwei weiteren Pärchen waren nur ein paar neugierige Kinder sowie junge Mönche und Mönchinnen vor Ort.
Ganz in der Nähe der U Min Thonze Caves liegt die ziemlich bekannte Soon U Ponya Shin Paya. Hier hast du linkerhand einen tollen Ausblick auf Mandalay und rechterhand auf Sagaing. Im Inneren der Pagode gibt es außerdem einen großen Buddha zu bestaunen. Kleine Vorwarnung: Hier ist einiges los, da gefühlt jeder, der nach Sagaing kommt, hier Halt macht.
Inwa (Ava)
Nach einem Mittagessen im Minn Wun Valley (welches überraschend gut war, obwohl es klar auf Touristen zugeschnitten ist), war die alte Königsstadt Inwa unser nächster Stopp. In Inwa (auch Ava genannt) wurde uns wieder einmal bewusst, wie viel Geschichte in Myanmar steckt: Auf einem relativ weitläufigen Areal findest du hier eine Reihe an antiken Bauwerken. Einige davon sind schon sehr verfallen und verwittert, andere wiederum in besserem Zustand.
Um von Sagaing nach Inwa zu gelangen, wird dein Fahrer dich bei einer Bootsanlegestelle absetzen. Die Fahrt über den Irrawaddy-Fluss dauert nur wenige Minuten und kostet 1.400 Kyat (hin & zurück). Inwa selbst erkunden die meisten mit einer Pferdekutsche. Wir haben dabei einfach kein gutes Gefühl und haben uns daher entgegen aller Rufe der Einheimischen dazu entschlossen, zu Fuß zu gehen. Das ist auch möglich, wenngleich die Distanzen relativ weit sind. Daher haben wir den Rückweg zur Bootsanlegestelle auch auf dem Roller eines Locals zurückgelegt. (Ja, ganz recht zu dritt!) Bei unserem nächsten Besuch würden wir uns überhaupt einen eigenen Roller mieten.
Maha Aung Mye Bonzan Kloster (The Queen’s Brick Monastery)
Die erste bedeutende Sehenswürdigkeit erreichten wir nach etwa 10 Minuten Gehzeit. Das ockerfarbene Steinbauwerk namens Maha Aung Mye Bonzan Kloster gefiel uns auf Anhieb, weshalb wir auch länger blieben als geplant.
Yadana Hsmee Pagode
Vom Kloster ging es für uns nun zu Fuß ca. eine halbe Stunde bis zur nächsten großen Sehenswürdigkeit, der Yadana Hsmee Pagode. Obwohl die Anlage relativ klein ist, hat uns diese Pagode am besten gefallen. Sie ist schon ziemlich verwittert, aber gerade deshalb irgendwie einzigartig.
Bagaya Kyaung
Von der Yadana Hsmee Pagode sind es noch etwa 10 bis 15 Minuten zu Fuß bis zum Teakholzkloster namens Bagaya Kyaung. Gemeinsam mit dem Maha Aung Mye Bonzan Kloster gilt es als das Highlight Inwas. Da man wie in allen religiösen Stätten Myanmars barfuß gehen muss, ist ein wenig Vorsicht vor herausragenden Nägeln geboten. Uns persönlich hat das Bagaya Kyaung weniger beeindruckt als gedacht, aber es kann gut sein, dass wir einfach schon erledigt vom Sightseeing-Tag waren. Bei unserem Besuch konnte man die Räumlichkeiten des Klosters außerdem nicht besuchen. Vielleicht ist deshalb der Funke einfach nicht übergesprungen.
U-Bein-Brücke in Amarapura
Das letzte Ziel unseres Tagesausflugs war die berühmte U-Bein-Brücke in Amarapura. Die längste und älteste Teakholzbrücke der Welt quert auf einer Länge von 1,2 Kilometern den Taungthaman-See. Ja, zum Sonnenuntergang ist die Brücke hoffnungslos überlaufen. Kein Wunder, schließlich möchte jeder das berühmte Fotomotiv von der Brücke samt der untergehenden Sonne selbst schießen. Eine Alternative, den Massen zu entgehen, ist der Sonnenaufgang.
Um den besten Blick auf die untergehende Sonne zu haben, musst du dir ein Boot samt Fahrer nehmen. Bei unserem Besuch war tatsächlich keines mehr verfügbar. Daher haben wir uns ganz einfach in ein winziges „Restaurant“ direkt am anderen Ufer gesetzt und dort eine frische Kokosnuss getrunken. Du findest das Café linkerhand, wenn du von Amarapura den See querst. (Es gibt einen kleinen Abgang, der dich direkt hinab zum Ufer führt, sodass du nicht die gesamte Brücke queren und unten wieder zurück laufen musst.) Je nach Jahreszeit findet der Sonnenuntergang in Amarapura zwischen 17:30 (Dezember) und 19:00 Uhr (Juli) statt.
Übrigens: Falls du die ein oder andere Sehenswürdigkeit in Mandalay noch sehen möchtest, kannst du das auch problemlos in deinen Tagesausflug integrieren, ohne dafür mehr zu bezahlen. Unser Fahrer hat uns z.B. zur Mahamuni-Pagode gebracht. Wir können dir einen solchen Tagesausflug wirklich wärmstens empfehlen. Selten hatten wir das Gefühl, in so kurzer Zeit so viele spannende Ziele besichtigt zu haben.
4. Unser Hotel-Tipp für Mandalay
Wir haben insgesamt drei Nächte im The Home Hotel verbracht, das wir sehr empfehlen können. Das Hotel liegt relativ zentral und vor allem in der Nähe einiger Restaurants. Unser Zimmer war zwar etwas dunkel, aber sehr komfortabel und hatte eine angenehme Größe. Das Bett ist wirklich bequem. Auch das Frühstück war besser als erwartet und relativ umfangreich. Bezahlt haben wir für das Zimmer (niedrigste Kategorie) 40 Euro pro Nacht.
Hier kannst du das Hotel buchen: The Home Hotel
5. Unsere Restaurant-Tipps für Mandalay
Bistro At 82nd
Wir geben’s zu: In Mandalay hatten wir mal wieder richtig Lust auf europäisches Essen, daher hat es uns ins Bistro At 82nd verschlagen. Das Restaurant liegt – wie der Name schon verrät – in der 82. Straße nur ein paar Hundert Meter vom Home Hotel entfernt.
Serviert wird internationale Küche und zwar auf sehr hohem Niveau. Leider ist die Karte sehr fleischlastig, doch es gibt auch vegetarische Gerichte. Geschmeckt hat alles ausgezeichnet. Die Preise liegen für Myanmar-Verhältnisse sehr hoch, dennoch fanden wir das Bistro keinesfalls überteuert. Wir haben für uns beide (inkl. Getränke) 30.000 Kyat (also knapp 20 Euro) bezahlt.
Nova Coffee
Auf der Suche nach gutem Kaffee (Espresso!) sind wir im Nova Coffee gelandet. Außer uns waren vorwiegend junge, eher reiche Einheimische zu Gast. Der Espresso (2000 Kyat) hat sehr gut geschmeckt, da gibt’s nichts zu bemängeln. Falls du also ebenfalls ein Koffeinjunkie bist, lohnt sich ein Zwischenstopp.
6. Anreise nach Mandalay
In Mandalay befindet sich neben Yangon der einzige internationale Flughafen Myanmars. Du kannst von Thailand (Bangkok und Chiang Mai) direkt nach Mandalay fliegen. Innerhalb des Landes gibt es außerdem zahlreiche Flugverbindungen nach Mandalay.
Da viele jedoch ihre Myanmar-Reise in Yangon starten und entweder von Bagan oder dem Inle-See kommen, reisen die meisten über den Landweg nach Mandalay. Wir selbst kamen von Bagan nach Mandalay. Für diese Strecke haben wir den Bus genommen (9.000 Kyat). Unser gebuchter Bus stellte sich als Kleinbus mit ca. 20 Sitzplätzen heraus. Zwischen Bagan und Mandalay fahren täglich mehrere Busse. Für uns ging es zu Mittag um 12 Uhr los. Die Fahrzeit beträgt ca. 5 1/2 Stunden, sodass wir gegen 17:30 Uhr in Mandalay ankamen.
Du kannst diese Strecke zwischen Bagan und Mandalay auch mit dem Boot zurücklegen. Die Fahrt entlang des Irrawaddy-Flusses soll ein ziemliches Erlebnis sein. Insgesamt bist du zwar 9 Stunden unterwegs, dafür kannst du vom Deck aus die Landschaft gemütlich an dir vorbeiziehen lassen.
7. Reiseführer für Mandalay und Myanmar
Wenn du auf der Suche nach einem Reiseführer für Myanmar bist, können wir dir den Stefan Loose Reiseführer sehr empfehlen. Er ist wie gewohnt sehr gut und ausführlich recherchiert. Das bedeutet allerdings auch, dass das Buch ziemlich dick und relativ schwer ist. Von uns gibt’s trotzdem eine Empfehlung!
Hier kannst du den Reiseführer kaufen: Stefan Loose Reiseführer Myanmar
8. Weitere Myanmar-Reiseberichte
- Unsere Route für Myanmar
- Unser Reiseguide für Myanmar: Tipps für eine Reise nach Myanmar
- Bago
- Yangon
- Golden Rock
- Hpa-An
- Inle See
- Die Tempel von Bagan
- Ngapali
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Warst du vielleicht schon in Mandalay und hast noch Tipps oder Erfahrungsberichte für uns? Oder hast du weitere Fragen? Wir freuen uns auf deinen Kommentar!
Mandalay mochte ich eigentlich ganz besonders gerne. Vielleicht, weil die Stadt selbst als solche jetzt nicht besonders herausragend ist, sondern weil sie eine recht autenthische myanmarische Stadt ist mit Straßenmärkten, Garküchen an jeder Ecke, schönen Tempeln usw….an Ergänzungen kann ich noch den Golden Palace anführen (wunderschöne Holzschnitzereien) und in der Umgebung haben wir Mingun besucht, das ebenfalls sehr sehenswert ist mit unterschiedlichen Pagoden und auch der zweitgrößten Glocke der Welt.
Liebe Kathi, lieber Romeo,
ich lese Eure Berichte immer mit großer Begeisterung. Ihr schreibt so toll und die Bilder sind einfach der Hammer! Eine Wahnsinns-Inspiration!
Ich plane mit einer Freundin gerade unsere Myanmar-Reise und würde gerne wissen, wie und wann Ihr den privaten Fahrer für die Tour organisiert habt. Direkt vor Ort oder schon vorher?
Viele Grüße aus Aachen
Vanessa
Hallo liebe Vanessa,
das freut uns so sehr – vielen Dank! :)
Wir haben den Fahrer über unser Hotel in Madalay vor Ort organisiert (am Vortag für den nächsten Tag). Hat perfekt geklappt!
Ganz liebe Grüße,
Kathi & Romeo
Hallo Kathi, hallo Romeo,
ihr habt einen tollen Bericht über Mandalay und der Umgebung geschrieben! Die Fotos sind einzigartig! Ich habe Fernweh nach Mynamar bekommen. Mein Mann, unsere Tochter und ich haben in letzem Jahr eine Rundreise in diesem Land gemacht. Euch hat Yangon besser gefallen, wir fanden Mandalay reizvoller, farbenfroher. Ich persönlich hätte gerne noch ein paar Tage dort verbracht. Interessenten können unseren Bericht über Mandalay auf der Seite https://www.travelsicht.de/mandalay-und-umgebung-sehenswuerdigkeiten-tipps/ finden.
Ihr habt richtig schöne Aufnahmen. Mit dem Wetter habt ihr mehr Glück gehabt. Als wir z. B. in Sagaing oder am Mandalay Hill waren, hatten wir keinen klaren Aussicht. Es war staubig und unklar.
Ich wünsche euch weiterhin gute Reise!
Viele Grüße,
Ildi
Toller Bericht, super Fotos!!! War im Jänner in Myanmar und auch in Mandalay, sehr beeindruckend. Noch ein Tipp: etwas nördlich von Mandalay liegt Mingun, dort gibt es ein eindrucksvolle weiße Pagode. Den idyllischen Ort kann man von Mandalay in einer eintündigen Bootsfahrt erreichen.