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Bologna: Sehenswürdigkeiten, Tipps & Lieblingsplätze

Jung, lebendig und einfach sympathisch – willkommen in Bologna! Die Universitätsstadt hat uns mit ihrem ausgelassenen Flair ziemlich überrascht. Und eindrucksvolle Sehenswürdigkeiten gibt’s in Bologna obendrein.

Bologna ist weitaus weniger touristisch als etwa Florenz – und gerade deshalb ein wirklich lohnenswertes Ziel für eine Städtereise. Wir jedenfalls fanden Bologna herrlich und können eine Reise dorthin nur wärmstens empfehlen.

Damit du deinen Urlaub perfekt planen und vorbereiten kannst, zeigen wir dir in diesem Blogartikel die schönsten Sehenswürdigkeiten und Highlights in Bologna. Dazu gibt’s natürlich wie immer unsere ausführlichen, ganz persönlichen Tipps für deine Reise.

Bologna Tipps

1. Bologna in Italien: Erste Reisetipps & FAQs

Spannende Fakten & Wissenswertes über Bologna

  • Bologna ist die Stadt der Arkaden! Auf einer Länge von 38 Kilometern erstrecken sich die Arkadengänge kreuz und quer durch die Stadt. Seit 2021 sind die Arkaden von Bologna sogar UNESCO-Weltkulturerbe! Die Arkaden sind nicht nur wunderschön anzusehen, sondern bieten auch Schutz vor Regen und Sonne – sehr praktisch.
  • In Bologna befindet sich die älteste Universität Europas. Überhaupt merkt man sofort, dass Bologna eine Uni-Stadt ist. Das Flair ist lebendig, hipp, jung und ausgelassen. Die Bars der Stadt sind nicht nur am Wochenende gesteckt voll.
  • Bologna ist Heimat der Tortellini. Es gehört also quasi zum Pflichtprogramm, in Bologna Tortellini zu essen. Überhaupt ist Bologna ein kulinarisches Juwel. Unsere Tipps für Aperitivo, Gelato & Co. gibt’s selbstverständlich weiter unten in diesem Artikel.
  • Bologna ist die Hauptstadt der Region Emilia-Romagna. Die Toskana ist übrigens nur einen Katzensprung entfernt. Deshalb planen viele Bologna als Zwischenstopp auf einem Toskana-Roadtrip ein.
  • Bologna hat drei Spitznamen: La Dotta, la Grassa, la Rossa. Auf Deutsch: La Dotta – die Gelehrte (Bologna als Universitätsstadt). La Grassa – die Fette (dank der exzellenten, gehaltvollen Küche). La Rossa – die Rote (aufgrund der roten Ziegel der Häuser).

Wie viele Tage soll ich für Bologna einplanen?

Bologna hat knapp 400.000 Einwohner*innen. Das Zentrum Bolognas, in dem sich fast alle wichtigen Sehenswürdigkeiten befinden, ist allerdings vergleichsweise überschaubar.

Zwei Nächte sind ausreichend, um einen guten ersten Einblick in Bologna zu erhalten. So hast du genügend Zeit, die Top-Sehenswürdigkeiten zu besichtigen.

Wer es lieber etwas gemütlicher angehen möchte und vielleicht auch den einen oder anderen Ausflug machen möchte, bleibt am besten drei bis fünf Nächte. Rund um Bologna befinden sich nämlich einige sehr lohnenswerte Ausflugsziele (z.B. Dozza oder Ravenna).

Bologna-Bucket-List: Was darf ich nicht verpassen?

Für alle, die es kurz und bündig wollen, folgt hier eine kleine Best-Of-Liste für Bologna. (Nähere Tipps zu diesen Highlights und Sehenswürdigkeiten folgen selbstverständlich im Laufe des Blogartikels.)

  1. Den gigantischen Ausblick auf Bologna vom Asinelli-Turm genießen.
  2. Die (unvollendete) Basilika am Hauptplatz bestaunen.
  3. Die alte Universität Bolognas besuchen. Wow!
  4. Durch die unzähligen Arkaden Bolognas flanieren und das Flair genießen.
  5. In die Aperitivo-Kultur Italiens eintauchen. Dolce vita vom Feinsten!
  6. Und last but not least: Tortellini essen – oder vielleicht sogar lernen, sie zuzubereiten. Die stammen nämlich aus Bologna. Yummy!

2. Die schönsten Sehenswürdigkeiten in Bologna

Piazza Maggiore: Der Hauptplatz

Los geht’s am zentralen Platz in Bologna, der Piazza Maggiore. Er ist das pulsierende Zentrum Bolognas – an ihm führt kein Weg vorbei. Einige der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Bolognas sind hier angesiedelt, darunter natürlich allen voran die Basilika San Petronio, zu der wir dir im nächsten Kapitel noch mehr verraten werden.

Gesäumt wird die Piazza Maggiore von unzähligen prächtigen Palästen und Arkadengängen. Ins Auge sticht insbesondere der Palazzo del Podestà. Er stammt aus dem 13. Jahrhundert und gilt als der älteste Palast des Platzes.

Angrenzend an die Piazza Maggiore liegt auf der Piazza Nettuno der zweifellos wichtigste Brunnen Bolognas, der Neptunbrunnen. Auch bei dieser Sehenswürdigkeit solltest du auf jeden Fall einen kurzen Fotostopp einlegen.

Basilika San Petronio

Mitten auf der Piazza Maggiore thront die wichtigste Kirche Bolognas, die Basilika San Petronio. Ihre Fassade ist ein ziemlicher Blickfang. Sie ist nämlich unvollendet und nur zur Hälfte mit Marmor verkleidet. (Auf den ersten Blick könnte man fast glauben, dass das so gehört. Für uns wirkt es irgendwie stimmig.)

Die gewaltigen Dimensionen täuschen jedenfalls nicht. Die Basilika San Petronio ist tatsächlich die fünftgrößte Kirche der Welt (gemessen an der Höhe des Kirchenschiffs) und die größte Backsteinkirche überhaupt.

Den Kircheninnenraum kannst du kostenlos besichtigen. (Einzig falls du Fotos machen möchtest, wird eine Gebühr von zwei Euro fällig.) Wir persönlich fanden die Kirche im Inneren ja überraschend schlicht gehalten.

Eines der Highlights in der Basilika San Petronio ist die Panorama-Terrasse („Terrazza“) an deren Rückseite. Von diesem 54 Meter hohen Aussichtspunkt genießt du einen herrlichen Ausblick auf Bologna.

Infos zum Besuch der Basilika San Petronio im Überblick

Eintritt: Kostenlos, Fotogebühr 2 Euro, Terrasse 3 Euro
Öffnungszeiten & weitere Infos: Basilika San Petronio (offizielle Website)

Die schiefen Türme von Bologna: Garisenda & Asinelli

Das Wahrzeichen von Bologna und eine der wichtigsten Sehenswürdigkeiten der Stadt sind die beiden schiefen Türme namens Garisenda und Asinelli. Einst standen in Bologna unzählige solcher Geschlechtertürme. Heute sind leider nur noch wenige von ihnen erhalten.

Vor allem der kleinere der beiden Türme (Garisenda) ist so schief, dass man sich fragt, wie lange es wohl noch bis zum Einsturz dauert. Wirklich verrückt!

Betreten werden darf nur der größere Turm (Asinelli). Und das würden wir dir auch wirklich wärmstens ans Herz legen. Über 498 (!) Holzstufen erreichst du nämlich den wohl spektakulärsten Aussichtspunkt über Bologna.

Der schweißtreibende Anstieg lohnt sich. Der Blick aus der Vogelperspektive auf die Stadt ist einfach großartig. Aus Sicherheitsgründen gibt es zwar ein Gitter, aber man kann problemlos durchfotografieren.

Unser Tipp: Es dürfen pro Timeslot immer nur eine begrenzte Anzahl an Menschen gleichzeitig auf den Turm. Wir raten dir wirklich dringend dazu, dein Ticket schon im Voraus (am besten mehrere Tage) zu buchen. Ein Timeslot dauert immer 45 Minuten (inklusive Auf- und Abstieg). Die Zeit auf dem Turm ist somit begrenzt, aber völlig ausreichend.

Wichtig aktuelle Info: Der Asinelli-Turm ist aktuell aufgrund von Renovierungsarbeiten gesperrt.

Infos zum Besuch des Asinelli-Turms

Eintritt: 5 Euro
Ticket-Reservierung & weitere Infos: Asinelli-Turm (offizielle Website der Touristinfo Bologna)

Bologna Sehenswürdigkeiten

Palazzo dell’Archiginnasio: Die alte Universität

Nur wenige Schritte von der Piazza Maggiore entfernt gelangst du zu einer der wichtigsten Sehenswürdigkeiten Bolognas, dem prachtvollen Palazzo dell’Archiginnasio. In diesem architektonischen Meisterwerk ist die alte Universität Bolognas untergebracht.

Als Besucher*in kannst du nur ausgewählte Bereiche besichtigen. Kostenlos ist ein Spaziergang durch den Innenhof und das reichlich verzierte Treppenhaus samt Gängen.

Gegen eine Gebühr von drei Euro darfst du außerdem den historischen Anatomiesaal und den Stabat-Mater-Saal besichtigen. Der holzvertäfelte Anatomiesaal (eigentlich „Anatomisches Theater“) ist kleiner als erwartet, aber ziemlich speziell. Im Stabat-Mater-Saal ist das Highlight ganz klar der Blick in die Bibliotheksräumlichkeiten. (Betreten werden dürfen diese allerdings nicht.)

Infos zum Besuch des Palazzo dell’Archiginnasio im Überblick

Eintritt: 3 Euro (Innenhof & Gänge kostenlos)
Tickets: An der Kassa vor Ort

Stadtviertel Quadrilatero

Östlich der Piazza Maggiore gelangst du in das kleine, aber wirklich sehenswerte und sehr lebhafte Stadtviertel Quadrilatero. Hier erwartet dich ein Labyrinth aus schmalen Gässchen, die von Markständen, Feinkostläden und Restaurants gesäumt sind.

Untertags trinken Einheimische und Tourist*innen hier gemütlich ihren Espresso und kaufen Lebensmittel ein, abends trifft man sich zum Aperitivo und lässt sich den Aperol Spritz schmecken.

Fun fact am Rande: In diesem Viertel befindet sich auch der Feinkostladen Ceccarelli, den die österreichische Band Wanda in ihrem wohl berühmtesten Song „Bologna“ besingt.

Bolognas Arkadengänge

Arkaden, Arkaden, Arkaden! In Bologna sind sie allgegenwärtig und prägen das Stadtbild. Kreuz und quer durch Bologna zieht sich ein Netz aus eindrucksvollen Arkadengängen mit insgesamt 38 Kilometern Länge. Auf deiner Stadterkundung wirst du auf einigen Strecken (fast) durchgehend unter Arkaden spazieren.

Manche Arkaden sind hölzern, manche von Säulen gesäumt, manche beeindruckend hoch. Jedenfalls zählen zwölf ausgewählte Arkadengänge Bolognas nicht umsonst seit dem Jahr 2021 zum UNESCO-Weltkulturerbe.

Der längste und vermutlich berühmteste Arkadengang in Bologna ist übrigens der Säulengang San Luca. Er erstreckt sich auf einer Länge von vier Kilometern von der Innenstadt Bolognas bis zur Wallfahrtskirche Santuario della Madonna di San Luca. Mehr Infos zu dieser Sehenswürdigkeit findest du an späterer Stelle in diesem Blogartikel.

Piazza Santo Stefano & Basilika

Die malerische Piazza Santo Stefano (auch als Piazza delle Sette Chiese bekannt) ist einer der schönsten Plätze in Bolognas Altstadt. Neben den wunderschönen Fassaden der Renaissancepaläste zieht vor allem die gleichnamige Basilika Santo Stefano alle Blicke auf sich.

Unser Tipp: Es lohnt sich unbedingt, auch einen Blick in die Basilika Santo Stefano zu werfen. Diese ist genau genommen ein Kirchenkomplex, bestehend aus mehreren Bauwerken und Kreuzgängen. Hinter jeder Ecke verbirgt sich ein weiteres Schmuckstück. Noch dazu ist der Zutritt komplett kostenlos – sehr zu empfehlen!

Piazza Santo Stefano
Basilica Santo Stefano

Klein-Venedig

Einen winzigen Hauch von Venedig gibt’s im Norden des Stadtzentrums von Bologna. Dort befinden sich nämlich noch Überbleibsel des einst ziemlich weitverzweigten Kanalsystems in Bologna. (Wir reden hier bewusst von „Überbleibseln“, um hier keine falschen Erwartungen zu schüren.)

Den wohl bekanntesten „Venedig-Blick“ hast du von der Via Piella. Dort befindet sich ein kleines, unscheinbares Fenster, hinter dem sich der ikonische Blick namens „Finestrella“ verbirgt.

Zugegeben: Der Blick auf den Canale di Reno ist wirklich ziemlich malerisch. Übermäßig spektakulär ist diese Sehenswürdigkeit allerdings nicht. Unser Fazit: Kann man machen, muss man aber nicht.

Bologna Klein Venedig

Santuario della Madonna di San Luca

Auf einem rund 300 Meter hohen Hügel südwestlich des Stadtzentrums von Bologna thront die Wallfahrtskirche Santuario della Madonna di San Luca.

Berühmt ist die Kirche für den Arkadengang San Luca. Er startet im Zentrum Bolognas beim alten Stadttor Porta Saragozza und erstreckt sich von dort auf einer Länge von 4 Kilometern in die Höhe bis zur Kirche.

Wer sportlich motiviert ist, kann den Anstieg zu Fuß wagen. Viele (uns eingeschlossen) machen es sich leichter und nehmen entweder den Bus in die Höhe oder aber fahren mit dem Auto nach oben.

Infos zum Besuch des Santuario della Madonna di San Luca im Überblick

Eintritt: Kostenlos, 5 Euro für die Panorama-Terrasse am Dach der Kirche
Anreise: Entweder zu Fuß (über den 4 Kilometer langen Arkadengang), mit dem Auto (Parkplätze in der Nähe vorhanden), mit dem touristischen Bimmelzug San Luca Expres (von der Piazza Maggiore) oder aber mit dem öffentlichen Bus. (Wer direkt zur Kirche fahren möchte, nimmt Bus Nr. 20 & 58. Alternativ kannst du aber auch mit dem Bus Nr. 20 bis Arco Del Meloncello fahren und dort in den Arkadengang einsteigen.)
Weitere Infos: Santuario della Madonna di San Luca (offizielle Website)

Bologna Aussichtspunkt Tipps

3. Essen & trinken: Kulinarische Tipps für Bologna

Bologna = ein kulinarisches Paradies! So viele italienische Spezialitäten, die man auch bei uns kennt, stammen aus Bologna bzw. der Gegend rundherum. Bevor wir dir unsere kulinarischen Tipps verraten, folgen vorab noch ein paar hilfreiche Hinweise für deine Reise.

  • Einheimische trinken ihren Espresso (der übrigens immer einfach nur „Caffè“ genannt wird) gerne an der Theke im Stehen. Dort ist er auch günstiger als wenn man im Lokal Platz nimmt.
  • Nichts symbolisiert für uns das italienische Lebensgefühl so sehr wie der Aperitivo. Es ist quasi das After-Work Italiens, nur dass man es dort richtiggehend zelebriert. Zum Getränk (Aperol Spritz!) bekommt man kostenlos jede Menge Häppchen gereicht.
  • In Italien wird meist ein sogenanntes „coperto“ verrechnet, also eine Art Gedeck. Meist bekommt man dafür etwas Brot gereicht. Coperto bezeichnet nicht das Trinkgeld, man kann jedoch etwas weniger Trinkgeld geben, wenn coperto bereits inkludiert ist. Ein Aufrunden wie bei uns ist allerdings unüblich. Man lässt eher zwei Euro am Tisch liegen.

Regionale Spezialitäten

  • Tortellini: Richtig gelesen: Tortellini stammen aus Bologna. Der Kulinarik-Klassiker ist in der Stadt allgegenwärtig. Man isst sie traditionellerweise „in brodo“, also in einer klaren Suppe, wobei sie in allen Restaurants natürlich auch mit diversen Saucen serviert werden. Frische Tortellini kannst du übrigens in vielen Geschäften in Bologna für Zuhause kaufen. (Achtung: Müssen gekühlt und meist binnen zwei Tagen verzehrt werden.)
  • Al ragù: Jene Pastasauce, die bei uns als „Bolognese“ bekannt ist, heißt eigentlich „al ragù“ und stammt aus Bologna. Sie wird hier mit Tagliatelle (und nicht mit Spaghetti!) serviert.
  • Mortadella: Die berühmte italienische Wurst stammt ebenfalls aus Bologna. Uns kann man damit zwar jagen, aber falls du sie probieren möchtest, bietet sich Bologna natürlich bestens an. Sehr beliebt für einen Snack zwischendurch ist der kleine Laden „Mò Mortadella Lab“, in dem du Mortadella-Paninis to go erhältst.

Tipps für Cafés & Restaurants

Caffè Terzi: Das absolut perfekte Café für eine kurze Kaffeepause. Am besten man tut es den Einheimischen gleich und genießt den Espresso direkt an der Theke. Ist günstiger und authentischer. Dazu ein Cornetto – köstlich!

Cremeria Santo Stefano: Das beste Eis, das wir seit einer Ewigkeit gegessen haben! Es gibt klassische, aber auch ungewöhnliche Sorten. Schmeckt einfach grandios und so ganz nebenbei ist der Eissalon auch schön anzusehen.

Sfoglia Rina: In diesem sehr beliebten, zentrumnahen Pasta-Laden werden Tortellini in verschiedensten Varianten serviert. (Du kannst hier auch frische Pasta zum Mitnehmen kaufen.) Perfekt für ein schnelles Mittagessen, wenngleich man zu Stoßzeiten auch mal auf einen Tisch warten muss.

Botanica Lab Cucina: In diesem eher hippen Restaurant werden ausschließlich vegane Gerichte serviert. Wer also genug von Pasta al Pomodoro hat, ist hier gut aufgehoben.

Trattoria di Via Serra: Sehr beliebte Trattoria, deren Preis-Leistungs-Verhältnis sogar von Michelin ausgezeichnet wurde. Reservierung empfohlen.

Aperitivo Bologna Tipps

4. Unser Hotel-Tipp für Bologna

Übernachtet haben wir im Aemilia Hotel Bologna, das wir sehr empfehlen können. Dich erwartet hier ein modernes Stadthotel mit komfortablen Zimmern und einer richtig tollen Dachterrasse – inklusive Fernblick auf Bologna.

Das Hotel befindet sich in ruhiger Lage, etwa 15 Minuten zu Fuß vom historischen Zentrum Bolognas entfernt. Praktisch ist die Tiefgarage direkt unterhalb des Hotels. Perfekt für all jene, die mit dem Auto anreisen und sich die mühsame Parkplatzsuche ersparen möchten.

Die Zimmer sind angenehm dimensioniert und sehr komfortabel ausgestattet. Wir haben uns für die Kategorie Deluxe Doppelzimmer entschieden und durften uns somit über einen herrlichen Blick Richtung Bologna freuen.

Das Frühstück ist (wie meist in Italien) zwar nichts Besonderes, aber es gibt genügend Auswahl und so ganz nebenbei köstliche Croissants. Ein Highlight ist die Dachterrasse. Dort lassen sich die Abendstunden bei Sonnenuntergang wunderbar genießen.

Unser Fazit: Obwohl das Hotel doch deutlich größer und weniger persönlicher ist als gedacht, haben wir uns sehr wohl gefühlt. Die Lage ist sehr praktisch (vor allem für jene, die mit dem Auto anreisen). Wir würden wiederkommen!

Hier kannst du das Hotel buchen: Aemilia Hotel Bologna

Bologna Aemilia Hotel

5. Anreise & Transport vor Ort

Anreise: Wie komme ich nach Bologna?

Bologna befindet sich in Norditalien, genauer gesagt in der Emilia-Romagna. Von Österreich und Deutschland kommend ist somit eine Anreise mit dem Auto durchaus eine Option. Von Wien sind es etwa 7,5 Stunden, von München gut 6 Stunden.

Hier buchen wir immer unseren Mietwagen: Sunny Cars

Du solltest dich auf jeden Fall vorab um eine Parkmöglichkeit kümmern. (Praktischerweise gab’s bei unserem Hotel eine Tiefgarage für 15 Euro pro Nacht.) Bedenke auch, dass die Mautgebühren in Italien nicht gerade günstig sind. Eine Vignette gibt es nicht, du zahlst pro Teilabschnitt (mit Karte oder bar).

Etwas stressfreier (aber länger) bist du mit dem Zug unterwegs. Auch hier gibt es zahlreiche Direkt-Verbindungen zu Städten im deutschsprachigen Raum. Der Bahnhof befindet sich nicht weit von der Altstadt entfernt.

Last but not least besitzt Bologna auch einen Flughafen, der praktischerweise sehr stadtnah liegt. Von mehreren Städten in Österreich und Deutschland gibt es Direktflüge, u.a. aus Wien, Berlin oder München.

Hier kannst du nach günstigen Flügen suchen: Skyscanner

Wie gelange ich in Bologna von A nach B?

Die allermeisten Sehenswürdigkeiten in Bologna kannst du fußläufig erreichen. Das wichtigste Transportmittel für eine Städtereise nach Bologna sind somit deine eigenen Füße.

An öffentlichen Verkehrsmitteln gibt es zahlreiche Buslinien. Für touristische Zwecke sind diese aber eher nicht von Bedeutung. Einzig für deine Fahrt zum Santuario della Madonna di San Luca kannst du den Bus nutzen (musst aber nicht).

6. Karte: Alle Sehenswürdigkeiten & Tipps im Überblick

Zur besseren Orientierung findest du in dieser Karte alle wichtigen Sehenswürdigkeiten und Highlights in Bologna auf einen Blick. Unser Tipp: Einfach auf das Rechteck oben rechts klicken, um die Karte in der Google-Maps-App auf deinem Smartphone zu öffnen. So kannst du dich vor Ort in Bologna bequem von A nach B navigieren.


Transparenz: Affiliate Links

Dieser Blogartikel enthält unsere persönlichen Empfehlungen in Form von sogenannten Affiliate Links. Wenn du etwas über die Links buchst oder kaufst, erhalten wir eine kleine Provision. Für dich ändert sich dadurch am Preis überhaupt nichts. Tausend Dank von uns beiden!

Warst du auch schon einmal in Bologna? Wie hat dir die Stadt gefallen? Welche Sehenswürdigkeiten kannst du empfehlen? Wir freuen uns sehr, wenn du uns deine Tipps unterhalb dieses Blogartikels verrätst.

2 Kommentare

  1. Step

    Bologna ist Italien für Kenner! Ohne den Hypertourismus, der in vielen Teilen des Landes herrscht. Eine meiner liebsten Städte Italiens!

    1. Sommertage

      Genau so haben wir Bologna auch erlebt. Wir kommen bestimmt wieder. :)

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