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Cinque Terre in Italien: Die besten Tipps für den perfekten Tagesausflug

Cinque Terre. Oder: Wenn bunte, an Steilhänge gedrängte Häuser auf türkisfarbenes Wasser treffen und die perfekten Postkartenmotive zaubern. Die Cinque Terre, also jene fünf magischen Dörfer entlang der Ligurischen Küste Italiens, sind einfach atemberaubend schön.

Allerdings: Diese Schönheit hat ihren Preis und der nennt sich Massentourismus. Wie viele Menschen sich untertags durch die schmalen Gässchen der Dörfer drängen, ist wirklich unglaublich und wir möchten dich vorab schon einmal warnen: JA, die Cinque Terre sind wirklich voll.

Nichtsdestotrotz haben wir es in den Cinque Terre geliebt. Falls du also mit dem Gedanken spielst, die Cinque Terre zu besuchen: Go for it! In diesem Blogartikel verraten wir dir alles, was du für den perfekten Tagesausflug wissen musst.

1. Cinque Terre: Infos, Wissenswertes & FAQs im Überblick

Was sind die Cinque Terre?

Fünf Dörfer. Zwölf Kilometer Küste. UNESCO-Weltkulturerbe. Die Cinque Terre (auf Deutsch „Fünf Länder“ bzw. „Fünf Ortschaften“) erstrecken sich an der Westküste Norditaliens, ungefähr auf halber Strecke zwischen Genua und Pisa.

Die Cinque Terre sind von Norden nach Süden gereiht:

  • Monterosso al Mare
  • Vernazza
  • Corniglia
  • Manarola
  • Riomaggiore

Was die Dörfer so besonders macht? Sie sind winzig klein, pittoresk und last but not least dank ihrer bunten Hausfassaden einfach unbeschreiblich fotogen. Die Dörfer schmiegen sich nahezu perfekt an die schroffen Klippen und allein ihre Lage ist schon atemberaubend.

Massentourismus: Sind die Cinque Terre überlaufen?

Kommen wir zu der weniger erfreulichen Info, nämlich zu der Frage, ob die Cinque Terre tatsächlich so überlaufen sind, wie man überall liest. Und da müssen wir dich leider enttäuschen. Klare Antwort: JA!

Millionen Tourist*innen besuchen die Cinque Terre jedes Jahr. Die kleinen Dörfer gleichen einem Freilichtmuseum, durch das sich tausende Menschen drängen. Wir wurden bei unserem Besuch das Gefühl nicht los, dass wir uns im Hallstatt Italiens befinden – und dazu muss man sagen, dass wir Mitte Oktober und somit eigentlich in der Nebensaison unterwegs waren.

Mehr als die Tatsache, dass es sich für uns echt voll angefühlt hat, hat uns die Frage beschäftigt, wie es wohl für die Einheimischen sein muss, dass sich ihr Zuhause in den letzten Jahren zu solch einem Hotspot entwickelt hat. Denn mal ehrlich: Was ist schon ein Tagesausflug verglichen zur Vorstellung, wenn der Heimatort Opfer des Overtourism wird.

Was ist die beste Reisezeit für die Cinque Terre?

Schließt am vorigen Punkt an: Wir würden dir auf jeden Fall empfehlen, die Dörfer in der Nebensaison zu besuchen. Wir selbst waren Mitte Oktober in den Cinque Terre unterwegs und selbst da war noch richtig viel los. Wenn überhaupt, dann wird es vermutlich erst später im Herbst oder Winter merklich ruhiger.

Zweiter Tipp: Besuche die Cinque Terre wenn möglich unter der Woche. Vor allem bei schönem Wetter tummeln sich am Wochenende nämlich auch viele Einheimische in den Cinque Terre.

Reicht ein Tagesausflug, um alle Dörfer zu besichtigen?

Theoretisch ist es auf jeden Fall machbar, alle fünf Dörfer an einem Tag zu besichtigen. Das liegt daran, dass die Dörfer wirklich winzig sind und die Fahrzeit zwischen den einzelnen Dörfern mit dem Zug nur wenige Minuten beträgt. (Mehr Tipps zum Transport folgen.)

Wenn man also davon ausgeht, dass man ungefähr zwei Stunden pro Ort benötigt (manchmal mehr, manchmal weniger), dann kann man im Zuge eines Tagesausflugs definitiv alle fünf Dörfer besichtigen.

Die Frage ist eher, ob man sich das antun möchte. Bzw. ob es nicht angenehmer ist, ausgewählte Dörfer entspannter zu besuchen und vielleicht auch die eine oder andere Etappe zu wandern. (Die Dörfer sind per Wanderweg miteinander verbunden, dazu kommen wir noch.)

Was wir persönlich unseren Freundinnen und Freunden empfehlen würden? Konzentriere dich auf ca. 3 Dörfer und lass diese auf dich wirken – das reicht vollkommen. Wir raten zu: Vernazza, Riomaggiore und zum Abschluss des Tagesausflugs Manarola. Im nächsten Kapitel gibt’s unsere konkreten Empfehlungen.

Cinque Terre Tagesausflug

2. Die fünf Dörfer von Norden nach Süden [mit Tipps & Erfahrungen]

Monterosso al Mare

Das nördlichste Dorf der Cinque Terre ist jenes mit dem wichtigsten Sandstrand der Region. Daher zieht es vor allem Sonnenanbeter*innen nach Monterosso al Mare. Im Sommer reihen sich hier bunte Sonnenschirme aneinander und sorgen für ein farbenfrohes Fotomotiv.

Monterosso al Mare ist sozusagen zweigeteilt: Da wäre zum einen der erwähnte Strandbereich (hier befindet sich auch der Bahnhof) sowie zum anderen das historische Ortszentrum, das du in etwa 10 Minuten zu Fuß vom Bahnhof erreichst.

Wenn du ohnehin nicht allzu viel Zeit mitbringst und nicht vorhast, dich am Strand zu sonnen, dann würden wir persönlich eher dazu raten, Monterosso auszulassen. (Nicht, dass es nicht nett wäre, aber die anderen Dörfer sind eben noch netter.)

Monterosso al Mare

Vernazza

Vernazza gilt als eines der schönsten Dörfer der Cinque Terre – wenn nicht gar als das schönste. Und wir müssen zugeben: Zurecht! Uns hat Vernazza wahnsinnig gut gefallen und wir würden es als unsere Nummer zwei bewerten.

Dass Vernazza beliebt ist, wirst du ziemlich schnell merken, wenn du dich mit deinen Zugmitreisenden vom Bahnhof Richtung Hafen bewegst. (Der richtige Weg dorthin ist praktisch nicht zu verfehlen.) Wir empfehlen dir unbedingt auch, einen Abstecher in die kleinen Seitengässchen zu machen. Dort waren wir unerwarteterweise plötzlich ganz allein unterwegs.

Einmal an der Promenade am Hafen angekommen, erwartet dich ein toller Blick auf Vernazza. Spaziere unbedingt einmal nach vorne ans Ende der Landzunge für das beste Panorama.

Der berühmte Fotospot aus der Vogelperspektive befindet sich übrigens auf dem Wanderweg Richtung Monterosso, nur einen Katzensprung vom Zentrum entfernt. (Achtung: Bei unserem Besuch im Oktober 2021 war der Wanderweg gesperrt. Man konnte lediglich bis zum ersten – noch nicht ganz so spektakulären – Aussichtspunkt gehen.)

Noch zwei kulinarische Tipps: Probier bitte unbedingt das Pistazieneis in der zentral gelegenen Gelateria Vernazza. Wir träumen heute noch davon! Falls du Hunger bekommst, können wir das winzige Lokal Pippo a Vernazza empfehlen. In diesem kleinen Schnell-Imbiss gibt’s u.a. Pasta, die du dir vor Ort oder alternativ als Take-Away auch am Hafen schmecken lassen kannst.

Vernazza
Vernazza Sehenswürdigkeiten

Corniglia

Das nächste Cinque-Terre-Dorf Richtung Süden ist jenes, das von den meisten links liegen gelassen wird. Das hat auch einen Grund: Das Ortszentrum von Corniglia liegt als einziges nicht direkt am Meer und damit an der Bahnstation, sondern hoch oben auf einer Klippe.

Um das Zentrum zu erreichen, musst du vom Bahnhof 377 Stufen über die Treppe namens Scalinata Lardarina in die Höhe steigen. Alternativ bringt dich auch ein Bus ins Zentrum.

Im Vergleich zu manch anderen Dörfern der Cinque Terre ist Corniglia definitiv ein klein wenig unspektakulärer. Das hat natürlich auch seinen Vorteil, denn dadurch ist es in den Gässchen nicht ganz so voll. Wenn du dich auf die Highlights der Cinque Terre konzentrieren möchtest, dann würden wir persönlich Corniglia eher auslassen.

Cinque Terre Italien Tipps

Manarola

Vorhang auf für unseren Favoriten: Manarola. Hier hat’s uns tatsächlich am besten gefallen und das lag auch daran, dass wir hier einen traumhaften Sonnenuntergang erlebt haben. Daher auch gleich unser erster Tipp: Heb dir Manarola für den Sonnenuntergang auf – du wirst es nicht bereuen.

Die Gässchen von Manarola sind wirklich hübsch, aber am spektakulärsten ist eindeutig der Panoramablick aus der Ferne auf Manarola. Unglaublich, wie die Häuser hier an die Klippen gebaut sind. Postkartemotiv vom Feinsten!

Der Sunset- und Foto-Point schlechthin ist nicht zu verfehlen. Er befindet sich direkt beim legendären Lokal Nessun Dorma auf der Landzunge im Norden, nur wenige Minuten zu Fuß vom Zentrum entfernt. Spätestens, wenn du die vielen Fotograf*innen mit ihren Stativen siehst, weißt du, dass du richtig bist.

Unser Tipp: Nimm dir aus einem Laden im Zentrum ein Bier oder einen Aperol Spritz mit und genieß ihn anschließend mit Blick auf Manarola. Mit einem kühlen Getränk in der Hand dabei zuzusehen, wie die bunten Häuser in ein sattes Sonnenuntergangslicht getaucht werden, war definitiv unser liebster Moment des Tages.

Unglaublich gut gefallen hat uns auch der weniger bekannte Blick auf Manarola von den darüber liegenden Weinbergen. Wir haben dir den Fotospot in der Karte weiter unten in diesem Blogartikel eingezeichnet.

Manarola Sonnenuntergang

Riomaggiore

Das südlichste Dorf der Cinque Terre ist ebenfalls ziemlich fotogen. Doch um ehrlich zu sein, hat uns persönlich Riomaggiore etwas weniger vom Hocker gerissen, als erwartet. Der Funke wollte nicht so recht überspringen, aber das Dorf ist definitiv sehenswert.

Vom Bahnhof kommend geht’s einmal zu Fuß durch einen Tunnel und wenige Minuten später bist du schon mitten in der Altstadt. Es gibt mehrere bekannte Aussichtspunkte, allen voran jenen vor dem Café La Conchiglia. Von dort führen Treppen hinab zum Wasser, wo du ebenfalls einen tollen Blick auf die bunten Häuserfassaden hast.

Unser Tipp: Sehr hübsch fanden wir auch den Blick vom Ende der Via di Loca (nach dem Friedhof). Hier verirren sich deutlich weniger Menschen her.

Riomaggiore
Riomaggiore Cinque Terre

3. Anreise & Transport vor Ort in den Cinque Terre

Anreise zu den Cinque Terre

Unser Masterplan für den Tagesausflug zu den Cinque Terre: Mit dem Auto in die nächstgelegene größere Stadt La Spezia fahren, dort parken und anschließend mit dem Zug die Region erkunden. Und genau das würden wir dir ebenfalls empfehlen.

Wir hatten Glück, und haben direkt im Parkhaus beim Bahnhof in La Spezia einen Platz ergattert. Der Preis für gute 8 Stunden betrug ungefähr 15 Euro. Nicht gerade günstig, aber dafür kannst du dort direkt in den Zug einsteigen – und zack, wenige Minuten später bist du schon im ersten Dorf.

Es ist theoretisch möglich, ausgewählte Dörfer der Cinque Terre mit dem Auto zu erreichen. Allerdings: Über die kurvigen Straßen dauert es viel länger als mit dem Zug. Und den Stress der Parkplatzsuche möchten wir uns gar nicht erst ausmalen. Insofern: Daumen hoch für den Zug!

Hier buchen wir immer unseren Mietwagen: Sunny Cars

Transport vor Ort von A nach B

Mit dem Zug (Cinque Terre Card)

Alle fünf Dörfer sind per Zug miteinander verbunden. Die Fahrzeit zwischen den Dörfern beträgt nur wenige Minuten und die Intervalle sind mit etwa 15 Minuten (Hauptsaison) bzw. ungefähr 30 Minuten (Nebensaison bzw. gegen Abend) sehr regelmäßig.

Der Bahnhof befindet sich in fast jedem der fünf Dörfer nur einen Katzensprung vom Zentrum entfernt. Somit bist du, wenn du mit dem Zug fährst, auch immer sofort mitten im Geschehen.

Um den Zug unbegrenzt nutzen zu können, benötigst du die sogenannte Cinque Terre Card. (Es gibt auch die Möglichkeit, Einzelfahrten zu kaufen, aber das lohnt sich kaum.) Du erhältst die Karte an jedem Bahnhof vor Ort sowie mittlerweile auch online.

In unseren Augen ist der Zug definitiv die beste bzw. unkomplizierteste und vor allem schnellste Möglichkeit, um sich von einem Dorf zum nächsten fortzubewegen. Klare Empfehlung!

Preis: 19,50 Euro (1 Tag), 34 Euro (2 Tage)
Inkludiert: Unbegrenzte Fahrt mit den Zügen und Bussen, Nutzung der Toiletten, Zugang zu allen Fußwegen
Online kaufen: Cinque Terre Card (offizielle Website)

Mit dem Boot

Vom Wasser aus erhältst du noch einmal eine ganz neue Perspektive auf die Küste. Zwischen Ende März und Anfang November hast du die Möglichkeit, die Dörfer der Cinque Terre auch mit dem Boot zu erreichen. Einzig Corniglia besitzt keinen Hafen.

Für die Boote benötigst du ein anderes Ticket als für die Züge. Weil die Fahrt etwas länger dauert und die Intervalle nicht so regelmäßig sind, würden wir bei einem Tagesausflug eher auf den Zug setzen.

Alternativ kannst du auch eine geführte Bootstour buchen, welche dich innerhalb von mehreren Stunden an allen Dörfern vorbeiführt.

Hier kannst du die Tour buchen: Cinque Terre Bootstour

Zu Fuß

Last but not least: Eine beliebte Variante für die Erkundung der Cinque Terre ist eine Kombination aus Zug und Wanderweg. Alle fünf Dörfer sind nämlich über verschiedene Wanderwege miteinander verbunden.

Während manche Wege eher gemütlich verlaufen, gibt es auch durchaus anspruchsvollere Routen. Falls du eine bzw. mehrere Etappen wandern möchtest, dann empfehlen wir jedenfalls unbedingt passendes Schuhwerk.

Wichtiger Hinweis: Aufgrund von Muren bzw. dadurch verbundenen Aufräum- bzw. Renovierungsarbeiten sind einzelne Etappen des Wanderwegs immer wieder gesperrt.

Auf der offiziellen Website des Nationalparks findest du nähere Infos zu gesperrten Abschnitten bzw. Routenvorschläge: Wandern im Nationalpark Cinque Terre

4. Interaktive Karte: Alle Fotospots & Tipps im Überblick

Keine Sorge, falls du im Zuge deiner Reiseplanung von den vielen Dörfern und verschiedenen Fotospots überfordert bist. Das ging uns genauso. Glaub uns: Die Orientierung vor Ort ist wirklich einfach, denn die Dörfer sind winzig und man findet sich sofort zurecht.

Nichtsdestotrotz haben wir dir in dieser interaktiven Karte alle Highlights bzw. Fotospots für deinen Tagesausflug eingezeichnet. Unser Tipp: Einfach auf das Rechteck oben rechts klicken, um die Karte auf deinem Smartphone in der Google-Maps-App zu öffnen.

5. Übernachten in den Cinque Terre

Der Name unseres Artikels verrät ja bereits, dass wir „nur“ für einen Tagesausflug in den Cinque Terre unterwegs waren – genauer gesagt mit Lucca als Ausgangspunkt. Das fanden wir perfekt so und würden wir auch jederzeit wieder so machen.

Natürlich ist es aber auch möglich, direkt in einem der fünf Dörfer zu übernachten. Falls du das vorhast, solltest du dich – insbesondere in der Hochsaison – unbedingt rechtzeitig um eine Unterkunft bemühen.

Was du außerdem wissen solltest: Das Preisniveau für Unterkünfte in den fünf Dörfern ist gehoben. Stell dich also drauf ein, dass du für den Standard mehr zahlen wirst als anderswo in Italien.

Option 1: Für Luxus-Suchende

Wer ein ganz tolles Boutique-Hotel im Herzen von Manarola (dem unserer Meinung nach schönsten Dorf) sucht, dem legen wir La Torretta ans Herz. Hier stimmt vom Service bis zum Ausblick einfach alles.

Hier kannst du das Hotel buchen: La Torretta

Option 2: Günstiger & gemütlich

Du möchtest zentral und gemütlich übernachten, ohne ein Vermögen auszugeben? Dann könnte La Piramide etwas für dich sein. Auch dieses sehr nette Hotel befindet sich im Herzen von Manarola.

Hier kannst du die Unterkunft buchen: La Piramide

Option 3: Etwas außerhalb in La Spezia

Am günstigsten bist du dran, wenn du etwas außerhalb der Cinque Terre übernachtest. Hier bietet sich La Spezia an, denn von dort erreichst du die Dörfer der Cinque Terre in wenigen Minuten mit dem Zug. Die sehr empfehlenswerte La Casa dei Treni liegt praktischerweise ums Eck vom Bahnhof.

Hier kannst du die Unterkunft buchen: La Casa dei Treni


Transparenz: Affiliate Links

Dieser Blogartikel enthält unsere persönlichen Empfehlungen in Form von sogenannten Affiliate Links. Wenn du etwas über die Links buchst oder kaufst, erhalten wir eine kleine Provision. Für dich ändert sich dadurch am Preis überhaupt nichts. Tausend Dank von uns beiden!

Und jetzt sind wir gespannt: Hast du schon einmal einen Ausflug zu den Cinque Terre übernommen? Vielleicht hast du ja sogar mehrere Tage dort verbracht und hast noch weitere Tipps? Wir freuen uns sehr auf deine Erfahrungen!

18 Kommentare

  1. Femke Schmitz

    Total toller Blog!!! Wie hast du die Bilder gemacht? Mit welcher Kamera oder was für Filter sind das? :) Freitag gehts los nach Italien

    1. Sommertage

      Hallo Femke,
      wir fotografieren mit einer Nikon D750. Hier findest du unsere Ausrüstung: https://www.sommertage.com/reisefotografie-ausruestung-kamera/
      Unsere Bilder bearbeiten wir mit Lightroom.
      Ganz liebe Grüße,
      Kathi & Romeo

  2. Juli

    Wir sind von Genua aus nach Santa Margarita gefahren. Dort mit der Fähre nach Portofino – ein Träumchen.
    Dann am späten Nachmittag weiter nach Porto Venere mit dem Auto und dort gemütlich zu Abend gegessen und übernachtet. Am nächsten Tag von Porto Venere aus mit der Fähre die Cinque Terre besucht.
    Würde ich wieder so planen und kann es so nur weiterempfehlen! Viel Spaß auf eurer Tour

    1. Sommertage

      Das klingt nach einer sehr schöne Route, danke dir für deine Erfahrung! :)
      Liebe Grüße,
      Kathi & Romeo

  3. Constanze

    Hallo nach Wien. Wir wollen im nächsten Jahr die Cinque Terre besuchen. Ich habe eine Frage an Euch, wie war La Spezia? Habt ihr euch das evtl angesehen? Da ich als treue Leserin immer Eurem Geschmack vertraue, würde ich mich freuen, wenn Ihr da vielleicht auch ein paar Tipps habt . Wie immer Danke für Euren tollen Blog, Constanze

    1. Sommertage

      Liebe Constanze,
      wir selbst haben die Cinque Terre als Tagesausflug (von Lucca aus) besucht und waren nicht in La Spezia (außer im Parkhaus ;)). Wir können daher leider keine hilfreichen Erfahrungen beisteuern. Auf den ersten Blick hat uns die Stadt nicht so zugesagt (wir sind aber wie gesagt nur durchgefahren).
      Ganz liebe Grüße,
      Kathi & Romeo

      1. Constanze Kersten

        Hallo Ihr beiden,
        wir kommen gerade zurück aus Ligurien. Vielen Dank für Eure vielen Tipps.
        Pistazien Eis in Vernazza haben wir natürlich auch gegessen ;-) Am Besten hat uns Riomaggiore gefallen. Und live und mit Meeresrauschen ist alles noch viel viel schöner als auf den Fotos.
        La Spezia hat eine beeindruckende Strandpromenade mit Palmenallee, wirklich schön, auch die neue Fußgänger Brücke am Hafen mit herrlichem Blick auf die Stadt ist einen Besuch wert. Ansonsten gibt es den Markt und 2 Flaniermeilen.
        Uns haben auch die Dörfer Portovenere und vor allem das winzige Tellaro sehr gut gefallen.
        Herzliche Grüße aus München Constanze

    2. Ella

      Hey Constanze!
      Ich bin gerade auf deinen Kommentar gestoßen. Da ich gelesen habe, dass es nächstes Jahr für euch nach Cinque Terre geht und ihr noch Tips für La Spezia sucht, teile ich doch mal schnell meine Erfahrungen. Ich habe in diesem jähr im August sechs wunderschöne Tage in La Spezia verbracht. Unter anderem waren wir auch in Cinque Terre, was definitiv mein Libelingsausflug war. Dicht gefolgt aber von dem Ausflug am Abend nach Porto Venere. Den Ort kann ich nur sehr empfehlen am Abend bei Sonnenuntergang anzuschauen. Ein Traum! Am besten geht man zu der alten Ruine ganz an der Spitze der Stadt. Auch hat uns sehr gut der Ausflug auf die Insel Palmaria gefallen. Von La Spezia aus fahren Boote zu der Insel. La Spezia selbst ist ganz nett. Die Stadt ist nicht besonders, aber sie hat viele Eisläden und nette Cafés.
      Ich hoffe, die Tipps helfen etwas :)
      Ella

      1. Sommertage

        Liebe Ella,
        danke dir vielmals für deine zusätzlichen Tipps! :)
        Ganz liebe Grüße,
        Kathi & Romeo

        1. Constanze Kersten

          Liebe Ella
          Vielen lieben Dank für die super Tipps. Habe sie ljetzt erst gesehen. Wir haben gebucht und freuen uns auf die Gegend. Viele Grüße Constanze

  4. Ulli

    Was ich vergaß zu schreiben, auf den z. T. für Ungeübte anspruchsvollen Wanderwegen zwischen den Dörfern sind wenig Touris unterwegs…

    1. Sommertage

      Vielen Dank für deinen ausführlichen Erfahrungsbericht. Für alle, die mit dem Camper kommen, ist dieser sicher sehr hilfreich!

  5. Ulli

    Hallo @ Leser*innen,
    meinen Urlaub in der Cinque Terre habe ich ganz anders erlebt. Als Camper bin ich ohne eine Buchung dorthin gefahren und fand zwar volle Campingplätze in Levanto vor, aber in der Umgegend gab es (Camping) Platz in den Bergen und wunderschön in Olivenhainen.
    Von dort aus ging es täglich zu Fuss nach Levanto und zu Fuss zu den fünf Erden (ursprünglich für Cinque Terre). Die fünf Orte sind über einen malerischen Wanderweg erreichbar, z. T. direkt an einer steil zum Meer abfallenden Berglandschaft. Abends sind wir dann mit dem Zug zurück nach Levanto gefahren. Das alles funktionierte mit der sogenannten „Cinque Terre Card“. Sie kostete 10 € und damit konnte man den Zug zwischen den Dörfern benutzen und auch die berechtigte Wanderwegsmaut war inklusive. Wanderwegsmaut klingt vllt. komisch, aber ist berechtigt, denn die Wege müssen ja gepflegt werden. Ach ja bezügl. meines Kommentars, lebe in Norddeutschland & bin kein Reiseveranstalter :)

  6. Thomas

    Ich finde Pontevenere am Schönsten! Geheimtipp, da schwieriger zu erreichen und Teil der Sei Terre.

    1. Sommertage

      Wir hätten Ponto Venere auch noch gerne besucht, nur leider ging sich das in diesem Tagesausflug nicht aus. Das nächste Mal dann. :)

  7. Bernd S.

    Danke für den Reisebericht Cinque Terre. Wir erinnern uns noch sehr gerne an mehrere Urlaubstage in dieser Region. Übernachtet haben meine Frau
    und ich in Levanto. Von hier aus haben wir unsere Ausflüge in die fünf Dörfer unternommen. Mehrmals mit dem Boot und der Bahn.
    Ja, es waren viele Touristen unterwegs… große Drängeleien haben wir aber nicht erlebt…
    Sehr empfehlenswert ist auch ein Tagesausflug mit der Bahn nach Santa Margherita und weiter mit dem Boot nach Portofino!
    (der Tipp kam kam von unserer Vermieterin)
    Freundliche Grüße

    1. Sommertage

      Hallo lieber Bernd,
      danke dir vielmals für deine Erfahrung. Das klingt sehr toll – Portofino haben wir leider verpasst. Beim nächsten Mal dann. :)
      Alles Liebe,
      Kathi & Romeo

  8. Step

    Ich war 2020 in den Cinque Terre. Im August. Die Strategie war – 2020 nutze das Corona-Zeitfenster, um normalerweise überlaufene touristische Hotspots zu besuchen und sie etwas entspannter genießen zu können. Diese Strategie ist in vielen Fällen aufgegangen – Dalmatien, Mont St. Michel und Santorini waren perfekt. Im Falle der Cinque Terre hat es aber nichts genutzt – es war auch überlaufen. Weniger mit Kreuzfahrern als in dem Fall mit relativ vielen jungen Leuten.

    Mir war der Andrang trotzdem zu groß. Ich habe in Riomaggiore übernachtet, 2 Nächte, das Auto habe ich in der Zeit aber auch in La Spezia in der Bahnhofsgarage geparkt, alles andere ist sinnlos. Und ich bin dann an dem ganzen Tag in der Früh von Riomaggiore bis Monterosso mit dem Zug gefahren. Der Weg war in dem Fall offen von Monterosso über Vernazza bis Corniglia. Der Rest war gesperrt. Der Weg geht immer steil auf und ab, aber die Ausblicke sind super. Und im Gegensatz zu den Orten selbst war es relativ ruhig, viele Leute sind doch zu faul, was schade ist, denn der Weg war an sich mein Highlight. Ich fand die Orte zwar auch pittoresk aber doch viel zu touristisch, die Lokale waren teuer und eher durchschnittlich (speziell für italienische Verhältnisse), und wenn zu viele Instagramer an jeder Stelle stehen, ist mir das zu viel.

    Dh Hallstatt Italiens triffts irgendwie recht gut – fast ein wenig musealen Charakter hat das Ganze bei aller optischen Perfektion. Deshalb war ich doch ein wenig verhalten begeistert im Endeffekt.

    Lg diesmal aus Chicago.

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