Vom verrückten Delhi zum Weltwunder Taj Mahal und nach Jaipur: Eine Reise durch das Goldene Dreieck ist faszinierend, gegensätzlich und ein Abenteuer, das man so schnell nicht vergisst. Im Goldenen Dreieck im Norden Indiens liegen einige der schönsten und wichtigsten Sehenswürdigkeiten des Landes.
Du planst eine Reise in Indiens Goldenes Dreieck? In diesem Artikel verraten wir dir unsere besten Tipps: Wie verläuft die ideale Reiseroute? Wann ist die beste Reisezeit? Wie sicher ist eine Reise nach Indien? Wie komme ich von A nach B? Antworten auf diese Fragen gibt’s in unserem persönlichen Reiseguide.
Inhalt
- 1. Das Goldene Dreieck in Indien: Überblick & Wissenswertes
- 2. Einreise nach Indien: Tipps fürs Visum
- 3. Transport im Goldenen Dreieck: So kommst du von A nach B
- 4. Route durch das Goldene Dreieck in Indien
- 5. Übernachten: Unterkünfte in Indien
- 6. Reisekosten Indien
- 7. Essen und Trinken in Indien
- 8. Sicherheit in Indien: Wie sicher ist eine Reise durchs Goldene Dreieck?
- 9. Fotografieren in Indien
1. Das Goldene Dreieck in Indien: Überblick & Wissenswertes
Das erwartet dich im Goldenen Dreieck
Das Goldene Dreieck ist die bekannteste touristische Region im Norden Indiens und erstreckt sich über die beiden Bundesstaaten Rajasthan sowie Uttar Pradesh. Einige der bekanntesten Sehenswürdigkeiten Indiens befinden sich im Goldenen Dreieck.
Wie der Name schon verrät, reist du hier zu insgesamt drei Orten: Da wäre zunächst einmal Delhi, die Hauptstadt Indiens. Dann natürlich der Taj Mahal, eines der sieben Weltwunder. Und last but not least die sogenannte Pinke Stadt Jaipur, Hauptstadt des Bundesstaats Rajasthan.
Die beste Reisezeit für das Goldene Dreieck
Die optimale Reisezeit für das Goldene Dreieck ist im Februar und März. Ab April kann das Thermometer schon einmal auf Temperaturen von über 40 Grad Celsius ansteigen. Im Dezember und Januar hingegen kann es zum Teil noch sehr kühl sein. In den Sommermonaten Juli und August herrscht Monsunzeit. Im Oktober und Dezember ist das Klima wieder fürs Reisen geeignet.
Bei der Wahl der Reisezeit solltest du auch immer indische Feiertage bedenken. Wir waren z.B. während Holi in Indien, was natürlich einerseits sehr spannend ist, aber auf der anderen Seite zu Einschränkungen führen kann.
Reiseführer: Unser Tipp
Natürlich findest du viele Tipps für Indien auch im Internet, dennoch würden wir dir auch einen gedruckten Reiseführer ans Herz legen. Unsere Wahl fiel auf den Lonely Planet Rajasthan, Delhi & Agra (Englisch). Unsere Entscheidung haben wir keine Sekunde bereit.
Wie alle Lonely-Planet-Reiseführer ist auch dieser sehr übersichtlich und ansprechend gestaltet. Außerdem ist er nicht so dick und schwer wie z.B. der komplette Indien-Reiseführer. Klare Empfehlung!
Hier kannst du den Reiseführer kaufen: Lonely Planet Rajasthan, Delhi & Agra (Auflage Oktober 2019)
2. Einreise nach Indien: Tipps fürs Visum
Für Reisen nach Indien benötigen deutsche und österreichische StaatsbürgerInnen ein Visum. Du kannst hier praktischerweise ein elektronisches e-Tourist-Visa beantragen, und zwar spätestens vier Tage vor Einreise.
Zur Beantragung wird ein Foto benötigt und zwar kurioserweise im quadratischen Format. Außerdem benötigst du einen Scan von der ersten Seite deines Passes (also jener mit der Info samt Foto).
Das e-Tourist-Visum wird üblicherweise für einen Monat beantragt. (Eine kleine Info am Rande. Du kannst das e-Tourist-Visa auch für ein Jahr beantragen. Die maximale Aufenthaltsdauer beträgt allerdings nur 90 Tage, d.h. selbst mit dem 1-Jahres-Visum musst du wieder aus dem Land ausreisen.)
Der Preis für das e-Tourist-Visum variiert je nach Reisezeit: Zwischen April und Juni kostet es 10 Dollar, zwischen Juli und März 25 Dollar. Wir empfehlen dir unbedingt, das Visum auf der offiziellen Seite zu beantragen, denn viele Agenturen schlagen ordentlich Gebühren auf.
Offizielle Website: Beantragung e-Tourist Visa Indien
3. Transport im Goldenen Dreieck: So kommst du von A nach B
Transport-Möglichkeiten
Am komfortabelsten (und auch teuersten) reist es sich natürlich mit einem privaten Fahrer. Du kannst anhalten, wann du möchtest und bist sehr flexibel. Außerdem ist ein privater Fahrer natürlich auch in puncto Sicherheit eine gute Wahl.
Eine super Möglichkeit, um in Indien von A nach B zu kommen sind Züge. Wir persönlich waren sehr beeindruckt von der morgendlichen Zugfahrt nach Agra. Wir haben es sehr genossen, die Landschaft an uns vorbeiziehen zu sehen.
Die dritte Variante: Natürlich kannst du auch mit öffentlichen Busse durch Indien reisen. Das war uns dann aber ehrlich gesagt für unsere erste Indien-Reise ein bisschen zu abenteuerlich.
Tipp: Transport-Tickets buchen
Wir selbst haben uns für eine Kombination aus privatem Fahrer und Zug entschieden und fanden das perfekt so. Leider ist es gar nicht so leicht, von Europa aus bereits das Zugticket für Indien zu buchen, denn man benötigt oft eine indische Telefonnummer für die Buchung.
Wir haben aber einen Tipp für dich: Mit 12go.asia funktioniert die Sache problemlos. Dort kannst du sogar einen privaten Fahrer buchen oder auch Bustickets, wenn du das möchtest.
Hier kannst du deinen Transport buchen: Transport in Indien via 12go.asia
Individuell oder organisiert?
Eine der wichtigsten Fragen, die du dir vor deiner Reise nach Indien stellen musst: Möchtest du auf eigene Faust reisen oder möchtest du dir beim Organisieren lieber Hilfe holt. Beides hat natürlich Vor- und Nachteile.
Wir wollten bei unserer ersten Indien-Reise nicht ganz auf uns allein gestellt sein und haben uns daher dazu entschlossen, mit dem Reiseveranstalter „erlebe“ nach Indien zu reisen. Dieser hat uns bei der Organisation unserer Transporte unterstützt und die Buchung von Zugtickets, privaten Transporten und Unterkünften übernommen.
So hatten wir zwar eine individuelle Reise zu zweit, durften aber etwas Komfort genießen. Bei Ankunft in Delhi haben wir von einem Mitarbeiter der Partneragentur alle Unterlagen überreicht bekommen. Das ist natürlich praktisch, denn damit mussten wir uns vor Ort um nichts mehr kümmern.
Fortbewegung innerhalb der Städte
Bei Transporten innerhalb der Städte haben wir meist eine motorisierte Rikscha angehalten. Bezahlt haben wir je nach Länge der Strecke ca. 50 Indische Rupien. Mitunter haben wir auch Fahrradrikschas genutzt.
In Delhi sind wir mit der Metro gefahren. Das ist im Prinzip sehr simpel und günstig: Die Tickets werden vor Antritt beim Schalter gekauft, der Preis pro Fahrt beträgt ca. 10 Rupien. Allerdings muss man meist trotzdem noch eine ganz schön lange Strecke zu Fuß gehen, um das finale Ziel zu erreichen. Für etwas weitere Strecken ist das Taxi eine geeignete Lösung.
4. Route durch das Goldene Dreieck in Indien
Eine Reise durch das Goldene Dreieck führt dich zu den drei Highlights im Norden Indiens. Die Route ist im Prinzip immer dieselbe – du musst dir nur überlegen, in welche Richtung du reisen möchtest.
Delhi
Die meisten starten ihre Reise in Delhi, denn hier befindet sich der größte Flughafen Indiens. Obwohl Delhi ganz schön überfordern kann, konnten wir uns dort gut akklimatisieren. Wir empfehlen dir, für Delhi rund drei Nächte einzuplanen.
Weiterführender Blogartikel: Tipps für Delhi
Taj Mahal
Von Delhi ging es mit dem Zug weiter nach Agra. So unspektakulär Agra auch ist: An dieser Stadt führt kein Weg vorbei, denn hier befindet sich Indiens Heiligtum, der Taj Mahal. Mit zwei Nächten kommst du zeitlich gut aus, drei sind noch besser.
Weiterführender Blogartikel: Sonnenaufgang beim Taj Mahal
Jaipur
Der dritte und letzte Stopp der Reise ist Jaipur, auch bekannt als Pink City. Von Agra liegt Jaipur eine fünfstündige Autofahrt entfert. Auf dem Weg solltest du unbedingt bei Fatehpur Sikri Halt machen. Plan hierfür etwa zwei bis drei Stunden ein. In Jaipur selbst blieben wir zwei Nächte. Das war für uns zwar ausreichend, aber wer es gerne gemütlich hat, sollte drei Nächte bleiben.
Weiterführender Blogartikel: Tipps für Jaipur
5. Übernachten: Unterkünfte in Indien
Mit den Hotels in Indien ist es so eine Sache: Viele sind nämlich zwar sehr günstig, entsprechen dann aber definitiv nicht europäischem Standard. Vor allem in puncto Sauberkeit lassen viele Hotels in Indien leider zu wünschen übrig.
Vom Stil her sind viele Hotels in Indien sehr herrschaftlich und kitschig. Viele Hotels tragen auch den Zusatz Heritage Hotel, der darauf hinweist, dass du hier ein authentisches, oft prunkvolles Hotel erwarten kannst. Diese Hotels befinden sich meist in einem historischen Familienhaus.
Wenn du in Nordindien einen gewissen Standard in einem Hotel möchtest, dann musst du dafür etwa 50 bis 70 Euro pro Nacht (für ein Doppelzimmer) einplanen. Frühstück ist im Preis meist inkludiert.
Unsere Hoteltipps
Delhi
Bungalow 99: Eine tolles, modernes Boutique-Hotel! Hübsches Design, sehr komfortable Zimmer – sehr zu empfehlen.
Agra
The Coral Court Homestay: Familiengeführtes, sehr sauberes Homestay mit toller Dachterrasse und gutem Frühstück
Jaipur
Pearl Palace Heritage – The Boutique Guesthouse: Richtig kitschig, aber dafür etwas Besonderes. Die Zimmer sehen aus wie im Märchen – ein typisches Heritage Hotel eben.
6. Reisekosten Indien
Geld: Währung und Bezahlen in Indien
Die Währung in Indien sind Indische Rupien. Es gibt viele ATMs, wir haben jedoch die Erfahrung gemacht, dass sie oft nicht funktionieren. Wir hatten auch ein wenig Bargeld (Euro) dabei, was wir definitiv nicht bereut haben. Von Euro in Indische Rupien zu wechseln, ist in vielen Hotels problemlos möglich. Der Kurs ist jedoch oft nicht der beste. Kreditkarten werden in größeren Restaurants und Hotels so gut wie überall akzeptiert.
Reisekosten Goldenes Dreieck
Was kostet in Indien…?
- Doppelzimmer in einem schönen Hotel: 50 bis 100 Euro pro Nacht
- Abendessen für zwei inkl. Getränke in einem netten Restaurant: 600-700 Indische Rupien
- Bier in einem Restaurant: 250 Indische Rupien (Alkohol ist ziemlich teuer)
- Eintritt zum Taj Mahal: 1.300 Indische Rupien
- Zugfahrt von Delhi nach Agra (1. Klasse): ca. 1.500 Indische Rupien
Du siehst schon: Indien ist ein sehr günstiges Reiseland. Für schöne Hotels und Sehenswürdigkeiten musst du allerdings dann doch etwas mehr Geld einplanen. Essen gehen und Transport sind allerdings sehr erschwinglich.
7. Essen und Trinken in Indien
Das Essen in Nordindien und Rajasthan ist phänomenal gut. Glaub uns: Du wirst es lieben! Wer nicht gerne scharf isst, sollte das bei der Bestellung bekanntgeben, denn Indien ist ja bekannt für seine scharfen Gerichte.
Für VegetarierInnen und VeganerInnen ist Indien ein Paradies: Es gibt überall vegetarische Gerichte und meist auch vegane Speisen. Viele Restaurants in Indien sind außerdem gänzlich vegetarisch.
Unser Lieblingsgericht ist Shahi Paneer. Paneer ist eine Art Frischkäse, der in verschiedenen Variationen auf den Tisch kommt. Beim Shahi Paneer wird er in einer unglaublich leckeren und cremigen Tomatensauce zubereitet. Auch ein Highlight sind natürlich die unzähligen Gerichte mit Dal, also Linsen. Dal Makhani ist typisch für den Norden und verdammt lecker.
Zu den verschiedenen Curries bestellt man am besten ein klassisches oder ein Knoblauch-Naan-Brot und etwas Reis. Auch sehr empfehlenswert ist ein sogenanntes Thali: In vielen kleinen Schälchen erhältst du die unterschiedlichsten Gerichte und dazu etwas Reis und Brot.
Noch ein Hinweis zur Hygiene in Indien: Oft liest man, dass eine Magen-Darm-Erkrankung zu jeder Indien-Reise dazu gehört. Das können wir so nicht bestätigen, denn wir hatten in dieser Hinsicht keine Probleme. Wir haben allerdings sehr darauf geachtet, was und wo wir essen. Street Food haben wir komplett vermieden. Tatsache ist: Selbst, wer sich an alle Regeln hält, kann sich in Indien leider leicht einen Magen-Darm-Infekt einfangen.
Unsere Lieblingsrestaurants
Peacock Rooftop Restaurant: Ein tolles Restaurant in Jaipur, in dem wir gleich drei Mal waren! Das Essen ist fantastisch (probier das Thali!), die Atmosphäre toll und es gibt sogar guten Kaffee. Wenn du abends kommst, solltest du reservieren.
Karim’s: Sehr gutes und authentisches Restaurant im Zentrum von Delhi, in dem auch viele Einheimische essen. Das Shahi Paneer ist extrem lecker.
Shankara Vegis Restaurant: Sehr nettes vegetarisches Restaurant im Zentrum von Agra mit Dachterrasse.
8. Sicherheit in Indien: Wie sicher ist eine Reise durchs Goldene Dreieck?
Vor unserer Reise waren wir sehr skeptisch. Die vielen negativen Schlagzeilen über Indien haben uns ein wenig Bauchweh verursacht. Wir können dich beruhigen: Wir selbst haben uns in Indien kein einziges Mal unsicher gefühlt und haben auch keine negativen Erfahrungen gemacht.
Dennoch möchten wir natürlich die Gefahr besonders für alleinreisende Frauen nicht beschwichtigen. Wir waren sehr froh, dass wir zu zweit unterwegs waren, denn so haben wir uns deutlich sicherer gefühlt. In Indien braucht es jedenfalls die Richtige Portion Vorsicht und Hausverstand – so viel steht fest.
Unsere konkreten Tipps zur Sicherheit
- Abends haben wir versucht, möglichst nicht mehr allein durch die Straßen zu spazieren. Die meisten Verbrechen werden bei Dunkelheit verübt. Daher haben wir wirklich versucht, am Abend so gut wie möglich nicht mehr rauszugehen. Natürlich möchte man auch etwas essen gehen. Für die Strecke haben wir uns dann immer ein Taxi genommen. Am besten, du bestellst das Taxi über deine Unterkunft.
- Allen Frauen empfehlen wir unbedingt angemessen Kleidung zu tragen. Kathi hat sich durchwegs bedeckt gekleidet. Empfehlen können wir lange Hosen, weite Kleider und Oberteile ohne Ausschnitt. Am besten ist es, immer ein großes Tuch dabeizuhaben, das man bei Bedarf über die Schultern legen kann.
- Indien hat leider zutiefst patriarchale Strukturen. Daher siehst du auf der Straße auch deutlich mehr Männer als Frauen. Männer kommen manchmal unangenehm nahe. Es herrscht in Indien ein anderes Verhältnis zu Distanz, d.h. zwischen dem anderen Gesprächspartner herrscht oft wenig körperliche Distanz. Als Frau solltest du besonders darauf achten, dass dir andere Männer nicht zu nahe kommen. Das kannst bzw. solltest du auf jeden Fall auch klar und selbstbewusst kommunizieren.
- Trotz bedeckter Kleidung musst du dich auf die Blicke anderer Männer einstellen. Manche werden auch versuchen, dich heimlich zu fotografieren. Manche werden sich aber nicht einmal Mühe geben das zu verstecken.
- Wenn du dich sehr unsicher fühlst, dann können wir dir eine Reise mit einem privaten Fahrer sehr empfehlen.
9. Fotografieren in Indien
Das Goldene Dreieck in Indien ist ein Paradies für Fotografie-Fans. Abgesehen von den vielen tollen Gebäuden und Palästen sind natürlich auch die Menschen ein unglaublich faszinierendes Fotomotiv. Beim Eintritt zu verschiedenen Sehenswürdigkeiten muss man manchmal ein zusätzliches Entgelt für die Kamera bezahlen.
Beim Fotografieren von Menschen haben wir die betreffende Person zuvor immer um Erlaubnis gefragt. Am besten du wählst jene Personen aus, zu denen du irgendeine Beziehung hast: deinen Rikscha-Fahrer oder einen Verkäufer zum Beispiel. Wenn du höflich fragst, werden die wenigsten Personen ablehnen.
Transparenz: Einladung & Affiliate Links
Der Reiseveranstalter „erlebe“ hat die meisten Kosten vor Ort (Unterkünfte, Transport) übernommen. Die Flüge sowie einige Aktivitäten haben wir selbst bezahlt. Dieser Blogartikel enthält unsere persönlichen Empfehlungen in Form von sogenannten Affiliate Links. Wenn du etwas über die Links buchst oder kaufst, erhalten wir eine kleine Provision. Für dich ändert sich dadurch am Preis überhaupt nichts. Tausend Dank von uns beiden!
Warst du schon in Indien und hast noch weitere Tipps für eine Reise ins Goldene Dreieck? Verrate sie uns doch in den Kommentaren – wir freuen uns!
Hallo ihr Zwei, tolle Bilder mit vielen Informationen. Vielen Dank. Wir überlegen im Sommer nach Sri Lanka zu fliegen und Indien (genauer gesagt das Taj Mahal/ Delhi) als Stopp-Over zu machen. Wie seht ihr das rein praktisch? Macht das Sinn? Wie viel Zeit sollten wir dafür einplanen? Viele liebe Grüße Katrin
Hallo liebe Katrin,
oh Sri Lanka würde uns auch interessieren. Also generell lohnt es sich unserer Meinung nach auf jeden Fall – auch wenn es nur ein Stopp Over ist. Der Taj Mahal ist einfach so wahnsinnig beeindruckend! Delhi selbst ist verrückt – kann man sehen, muss aber (im Vergleich zum Taj Mahal) nicht unbedingt sein. Wenn ihr beides sehen möchtet, würden wir so ca. 5 Nächte einplanen. Machbar ist es aber auch in kürzerer Zeit.
Ganz liebe Grüße,
Kathi & Romeo
Tolle Fotos, das Essen schaut so lecker aus, da läuft einem ja das Wasser im Mund zusammen :-) ich freu mich schon sehr auf euren Post über die Wahl der Reisezeit und Holi in Indien. Ist sicher interessant das einmal zu erleben!
Vielen lieben Dank, Fari! Und ja, Holi in Indien zu erleben, ist wirklich ein Erlebnis ;)
Alles Liebe,
Kathi
Ich fand den Zug auch überraschend komfortabel, nur dass die Gleise gleichzeitig als Toilette für die Ärmsten dient, hat mich doch ein wenig schockiert :/ Jedenfalls tolle Zusammenfassung, und das mit dem Visum für Deutsche wusste ich gar nicht *pfff* immer diese Privilegien ;)
Voll privilegiert – und wir haben uns Sorgen gemacht, ob wir überhaupt ein Visum bekommen…
Ich glaub, dass auch die Toilette der ersten Klasse während der Fahrt auf die Gleise plumpst ;-)
LG,
Romeo