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Lappland Packliste: Ausrüstung für dein Abenteuer im Winter

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Was um alles in der Welt muss ich für eine Reise nach Lappland im Winter einpacken? Wie ziehe ich mich am besten an, sodass ich auch bei -20 Grad Celsius nicht friere? Und welche Dinge darf ich keinesfalls vergessen? Falls du dir gerade diese Fragen stellst, dann keine Sorge: In unserer Packliste findest du die Antworten.

Wir selbst haben schon Monate vor unserer Lappland-Reise Zeit in die Recherche gesteckt, haben verschiedenste Hersteller und deren Produkte miteinander verglichen und letztendlich die perfekte Lappland-Packliste kreiert.

Keine Sorge: Du musst wirklich kein Vermögen ausgeben, um ideal für Lappland vorbereitet zu sein. Wo sich eventuell eine Neuanschaffung lohnt, welche Marken wir besonders empfehlen können und worauf du achten solltest, verraten wir dir in diesem Blogartikel.

Packliste Lappland

1. Packliste Lappland: Hilfreiche Infos vorab

Wie kalt ist es in Lappland im Winter wirklich?

Ziemlich kalt – wobei die Temperatur recht schwanken kann. Wie tief das Thermometer sinkt, hängt im Wesentlichen davon ab, in welchem Monat du reist und an welchen Ort (Norden / Süden).

So ganz grob gesprochen solltest du dich im Winter in Lappland auf Temperaturen von bis zu -20 bis -25 Grad Celsius einstellen, wobei es durchaus auch mal tagelang „nur“ -10 Grad haben kann.

Die gute Nachricht: Wenn man richtig gekleidet ist, fühlt es sich vor Ort wirklich halb so schlimm an. Wir dachten anfangs echt, wir würden durchgehend frieren. Aber tatsächlich war es so, dass uns in Helsinki (bei Temperaturen um die 0 Grad Celsius und weniger dick eingepackt) kälter war als in Lappland.

Kann ich Ausrüstung vor Ort leihen?

Bei manchen Aktivitäten (z.B. Schneemobil-Tour oder Huskyschlittenfahrt) ist es möglich, sich vor Ort kostenlos einen Thermoanzug zu leihen. Diesen ziehst du einfach über deine Outdoorkleidung an. Man fühlt sich damit ein bisschen wie ein Michelin-Männchen, aber der Anzug schützt wirklich gut gegen Kälte.

Wenn du eine geführte Tour buchst und ein spezielles Accessoire unbedingt notwendig ist (z.B. Helm bei Schneemobil-Tour), dann ist das Ausborgen üblicherweise im Preis inkludiert.

Zusätzlich ist es natürlich möglich, dir vor Ort in Lappland bestimmte Wintersport-Artikel zu leihen, beispielsweise Ski, Langlaufski oder Schneeschuhe. Das Angebot ist hier von Region zu Region unterschiedlich. Informiere dich also am besten schon rechtzeitig vor deiner Reise, z.B. beim entsprechenden Tourismusverband.

Wie sind die Gewichtsgrenzen bei Finnair?

Bei der schweren und voluminösen Winter-Kleidung und -Ausrüstung ist natürlich die Frage nach dem Gewicht keine unwesentliche. Daher solltest du bei der Buchung deiner Flüge auf jeden Fall ein Aufgabegepäckstück dazubuchen.

Bei Finnair – mit dieser Fluglinie wirst du aller Voraussicht nach fliegen – liegt die Gewichtsgrenze fürs Aufgabegepäck in der Economy Class bei 23 kg. Hinzu kommen noch einmal 8 kg fürs Handgepäck. Wir haben beides zwar nicht bis zum letzten kg ausgereizt, aber waren ganz gut dabei. Nur mit Handgepäck zu reisen, wäre bei uns ein Ding der Unmöglichkeit gewesen.

Lappland Packliste Winter

2. Kleidung für Lappland

  • Winterjacke und/oder -mantel (gefüttert)
  • Ski-/ Thermounterwäsche aus Merinowolle
  • Fleecepullover
  • Wollpullover
  • Skihose
  • evtl. gefütterte Softshellhose
  • Jeans für abends
  • Jogginghose
  • Unterwäsche
  • evtl. Bikini/Badehose
  • evtl. Gürtel
  • Pyjama / Shirt zum Schlafen
  • Baumwoll-Beutel für Schmutzwäsche

Die richtige Jacke für Lappland

Starten wir mit einem der allerwichtigsten Kleidungsstücke deiner Lappland-Packliste, nämlich der passenden Jacke. Sie sollte gut gefüttert sein (z.B. mit Daunen) und vor allem groß genug, sodass du darunter genügend Schichten anziehen kannst. Ebenfalls wichtig ist, dass die Jacke wasserfest und idealerweise auch windabweisend ist.

Wenn du „nur“ eine Jacke mit nach Lappland nimmst, dann sollte diese bestenfalls über die Hüften gehen, aber nicht zu lang sein. (Sonst tust du dir beispielsweise beim Schneeschuhwandern schwer). Aus diesem Grund hatte Kathi zwei unterschiedliche Jacken dabei: Einen längeren Mantel (als Allrounder) sowie eine Skijacke (für alle sportlichen Outdoor-Aktivitäten).

An dieser Stelle möchten wir auch gleich unsere Empfehlung für zwei nachhaltige Marken aussprechen. Kathis Mantel stammt von Elvine, einer schwedischen Marke, und Romeos Jacke von Patagonia.

Für darunter: Merinowolle & Fleece

Das Zauberwort gegen Kälte heißt Zwiebelprinzip. Wir hätten es selbst nicht gedacht, aber mit genügend Schichten war uns sogar bei -20 Grad nicht kalt.

Ganz wichtig ist das richtige Material! Am besten sind erfahrungsgemäß Merinowolle und Fleece. Baumwolle ist nicht (!) geeignet, schon gar nicht als unterste Schicht direkt am Körper, da Baumwolle die Feuchtigkeit nicht abgibt.

Wir persönlich hatten als unterste Schicht ein langärmeliges Merinoshirt an, darüber ein bis zwei weitere langärmelige Thermo- bzw. Merinoshirts und darüber einen etwas weiteren Fleecepullover. (Beim Nordlichterschauen in der Nacht waren es sogar zwei Fleecepullis.)

Folgende Marken können wir hier sehr empfehlen: Icebreaker, Patagonia, Odlo. Uns ist bewusst, dass gute Skiunterwäsche aus Merinowolle eine ziemliche Investition ist. Es lohnt sich wirklich, glaub uns! Und weil man darin kaum schwitzt, kannst du die Sachen auch locker mehrere Tage hintereinander anziehen.

Die richtige Skihose

Für die meisten Outdoor-Aktivitäten ist eine wasserfeste, gefütterte Hose unbedingt notwendig. Hier bietet sich eine Ski- bzw. Snowboardhose an. Wichtig ist, dass du darunter noch Platz für ein bis zwei Schichten (idealerweise Skiunterwäsche aus Merinowolle) hast.

Bei Skihosen sind Schneestopper Standard. Obwohl diese auf Skischuhe zugeschnitten sind (und daher immer einen Tick zu weit sind), bieten sie dennoch einen gewissen Schutz, wenn man im tieferen Schnee geht. Die richtigen Profis haben zusätzlich noch Gamaschen mit dabei.

Wir hatten auch eine wasserabweisende, gefütterte Wanderhose mit, aber die meiste Zeit war es dafür schlichtweg zu kalt. Wenn du etwas später im Winter (z.B. März) nach Lappland reist, kann sich eine solche aber definitiv lohnen.

3. Schuhe & Socken für Lappland

  • Winterstiefel
  • evtl. 2. Paar Winterschuhe und/oder Sneaker
  • evtl. Hausschuhe und/oder Badeschlapfen
  • Wollsocken

Die perfekten Schuhe

Kommen wir zu einem der allerwichtigsten Punkte in deiner Packliste für Lappland: das passende Schuhwerk. Ganz wichtig sind wasserfeste, gefütterte Schuhe mit einer entsprechenden Sohle, sodass du auf Schnee und Eis nicht rutschst.

Der absolute Klassiker unter den Schuhmarken für Lappland ist Sorel. Vor Ort haben wir wirklich unzählige Menschen mit Sorel-Schuhen getroffen. Sorel bietet verschiedenste Modelle, die sich für eine Lappland-Reise eignen. Kathis Entscheidung fiel auf das Modell Sorel Explorer Joan. (Unbedingt eine Nummer größer bestellen!)

Ebenfalls sehr empfehlenswert sind Schuhe von Lowa. Romeos Winterschuhe stammen von dort, und zwar trägt er das Modell Lowa Ottawa GTX. Er war damit in Lappland äußerst zufrieden.

Ein 2. Paar Schuhe?

Aus Gewichtsgründen muss die Schuhwahl natürlich gut überlegt sein. Wir selbst hatten jeder ein zweites Paar winterliche „Allrounder-Schuhe“ mit, die wir z.B. abends zum Abendessen oder auch bei unserer Stadtbesichtigung in Helsinki anhatten. Wir persönlich fanden es sehr angenehm, hier ein wenig zu wechseln (vor allem, wenn die Schuhe noch etwas nass waren vom Schnee) – es muss aber nicht unbedingt sein.

Je nach Unterkunft kann auch ein leichtes Paar Schuhe Sinn machen – z.B. Hausschuhe, wenn du deine gesamte Zeit in einer Hütte verbringst oder Sneaker, wenn du in einem Hotel übernachtest.

Badeschlapfen sind sinnvoll, wenn du keine private Sauna (z.B. in deiner Hütte/in deinem Zimmer), sondern öffentliche Saunen nutzt.

Die richtigen Socken

Auch hier können wir – wenig überraschend – vor allem zu Wollsocken raten. Wir hatten oft nur ein Paar Socken an, da wir dank unserer Sohlenwärmer immer warme Füße hatten. (Mehr zu diesem Geheimtipp folgt im nächsten Kapitel dieser Packliste). Viele ziehen allerdings auch zwei Paar Socken übereinander an.

4. Komfort & Accessoires

  • Rucksack (als Handgepäck)
  • evtl. kleine Tasche (für abends)
  • Thermokanne (+ evtl. Teebeutel)
  • Sohlen- und Handwärmer
  • Handschuhe (einmal dünne Handschuhe aus Merinowolle; einmal dicke, wasserfeste Fäustlinge)
  • Mütze
  • Buff (Halswärmer)
  • Sonnenbrille
  • evtl. Kontaktlinsen & Ersatzbrille
  • evtl. Skibrille (für Outdoor-Aktivitäten wie Skifahren)
  • evtl. Saunahandtuch
  • evtl. Polster (Kissen)

Rucksack

Für Outdoor-Aktivitäten (z.B. Schneeschuhwandern) ist ein wasserfester Rucksack praktisch. Am besten, du verwendest diesen auch gleich ans Handgepäck. Kathi vertraut hier seit Jahren auf dieses Modell: Fjällräven High Coast Rolltop. Romeo ist immer mit diesem Kamerarucksack unterwegs: Lowepro FreeLine 350 AW.

Thermokanne

Gerade bei längeren Aufenthalten im Freien waren wir sehr dankbar für unsere Thermoflasche, in der wir immer heißen Tee mit dabei hatten. Wir haben dieses Modell, bei dem praktischerweise auch gleich ein Becher mit dabei ist: Primus Thermokanne 0,75 l. Wir haben auch ein paar Teebeutel eingepackt, sodass wir nicht erst einkaufen gehen mussten.

Immer warme Füße & Hände dank Sohlen- und Handwärmer

Unser absoluter Lifesaver in Lappland waren Sohlen- und Handwärmer. Man glaubt wirklich nicht, was es für einen riesen Unterschied macht, wenn Füße und Hände nicht auskühlen.

Wir haben uns nach längerer Recherche für die Wärmepads von The Heat Company entschieden. Die Funktionsweise ist ziemlich simpel: Einmal ausgepackt, beginnen sich die Wärmepads aufgrund der Reaktion mit Sauerstoff zu erwärmen. Die Wärme hält 8 bis 12 Stunden (je nach Produkt) an. Du kannst den Wärmeprozess unterbrechen, wenn du die Pads luftdicht verpackst.

Die Wärmesohlen werden einfach in den Schuh gelegt, die Handwärmer finden in speziellen Handschuhen (ebenfalls von The Heat Company) Platz. Darüber dann noch dicke Fäustlinge und man hat immer warme Hände.

Einziger Nachteil: Es handelt sich hier um ein Wegwerfprodukt. Wir hatten also für jeden Tag ein Set an Sohlen- und Handwärmern mit dabei. Abgesehen davon sind die Pads einfach genial und uneingeschränkt empfehlenswert.

Welche Handschuhe für Lappland?

Bei der Wahl der Handschuhe können wir nur wärmstens dazu raten, zwei Paar mitzunehmen und diese übereinander anzuziehen. Für darunter eigenen sich dünne Fingerhandschuhe aus Merinowolle. Darüber hatten wir dicke, gefütterte Fäustlinge an.

Noch ein Tipp fürs Fotografieren: Mit dicken Fäustlingen fotografiert es sich natürlich nicht so gut. Romeo hat hier auf die Handschuhe von The Heat Company gesetzt. Man kann dort die Fäustlinge aufzippen, sodass man die Finger frei bewegen kann. Wichtig ist auf jeden Fall, dass man darunter noch dünne Handschuhe anhat – sonst droht im schlimmsten Fall eine Erfrierung.

Mütze

Hier empfehlen wir eine möglichst warme Mütze, die idealerweise innen noch ein zusätzliches Fleece-Futter besitzt. (Unsere ist beispielsweise von Barts.) Sollte deine Mütze recht grob gestrickt sein, würden wir darunter eventuell noch eine weitere dünne Mütze oder ein Stirnband anziehen.

Das richtige Buff-Tuch

Unbedingt empfehlenswert ist ein funktionaler Schlauchschal – dank der gleichnamigen Marke oft einfach „Buff“ genannt. Verschiedenste Outdoor-Marken bieten mittlerweile solche Schlauchtücher an. Entscheide dich idealerweise für ein nicht ganz dünnes, wärmendes Buff aus Merinowolle oder Fleece.

Kathi war mit diesem Modell sehr zufrieden: Columbia CSC Schlauchtuch. Es ist etwas voluminöser als vergleichbare Schlauchschals, dafür unglaublich warm. Romeo hatte sogar zwei dünne Schlauchtücher mit (eines aus Fleece von Jack Wolfskin, eines aus Merinowolle von Patagonia), was ebenfalls sehr praktisch war.

Übrigens: Ein voluminöser Wollschal ist unserer Meinung nach für Outdoor-Aktivitäten in Lappland nur bedingt geeignet. Der Grund: Wenn es sehr kalt ist, setzen sich überall Eiskristalle fest. Kathi hatte einen mit, ihn aber nur untertags getragen (z.B. für den Spaziergang zum Abendessen).

Kontaktlinsen

Wer eine Brille trägt, dem würden wir dazu raten, zusätzlich Kontaktlinsen mitzunehmen. Vor allem wenn es richtig kalt ist, ist man als Brillenträger*in leider wirklich gefordert. Die Brille beschlägt nämlich nicht nur, sie friert auch zu. (Selbst getestet – man kommt mit dem Brille putzen kaum hinterher.)

5. Pflegeartikel-Packliste

  • Wettercreme
  • Gesichtscreme
  • Lippenpflegestift
  • Sonnencreme
  • Zahnbürste & Zahnpasta
  • Büste/Kamm
  • Haargummis
  • Deodorant
  • Shampoo & Duschgel
  • Reiseapotheke & persönliche Medikamente
  • Handdesinfektionsmittel
  • Taschentücher
  • Mundschutz
  • evtl. Make-Up & Wimperntusche
  • evtl. Föhn
  • evtl. Tampons

Wetter- / Kälteschutzcreme

Etwas, von dem man erst vor Ort merkt, dass man es braucht, ist eine Wettercreme, oft auch Kälteschutzcreme genannt. Sie pflegt die Haut und macht sie widerstandsfähiger gegen die Kälte. Soll heißen: Die eisigen Temperaturen fühlen sich dann nicht mehr ganz so eisig auf der Haut an.

Ganz wichtig: Die Creme muss ölbasiert sein und sollte auf keinen Fall Wasser enthalten. Leider scheint dieses Detail bei den Herstellern der meisten Wettercremes nicht ganz angekommen zu sein.

Daher haben wir uns nach langer Recherche für diese Naturkosmetik-Creme entschieden: WELEDA Bio Baby Calendula Wind und Wetter Balsam. Fazit: Perfektes Preis-Leistungs-Verhältnis. Wir waren wirklich äußerst zufrieden.

6. Technik & Foto-Ausrüstung

  • Kamera inkl. Objektive + Ladegerät
  • ausreichend Ersatz-Akkus und Speicherkarten
  • Putztücher für die Objektive
  • Stativ
  • evtl. Drohne
  • Smartphone + Ladegerät
  • Kopfhörer
  • evtl. Laptop/Tablet/Kindle + Ladegerät
  • Stirnlampen
  • Powerbank

Foto-Ausrüstung für Lappland

Wir hatten (wie immer) unsere Nikon D750 mit dabei, inklusive zweier Objektive (24-70mm 2,8 und 35mm 1,8). Aus Gewichtsgründen haben wir auf weitere Objektive verzichtet. Man muss aber auch dazu sagen, dass wir aufgrund der Kälte ohnehin kaum gewechselt haben.

Ganz wichtig sind genügend Ersatz-Akkus. Man glaubt wirklich nicht, wie schnell sich die Akkus entladen, wenn es wirklich eisig kalt ist. Beim Nordlicht-Fotografieren in der Nacht haben wir innerhalb relativ kurzer Zeit drei Kamera-Akkus benötigt. Wir selbst hatten insgesamt vier Akkus mit, drei tun es notfalls auch.

Ein Stativ benötigt man vor allem zum Fotografieren der Nordlichter. Ohne Langzeitbelichtung bekommt man nachts einfach keine guten Fotos hin. Obwohl wir unser Stativ sonst wirklich oft zu Hause lassen, würden wir es für Lappland auf jeden Fall empfehlen mitzunehmen.

Hier findest du unser vollständiges Equipment: Reisefotografie-Ausrüstung

Stirnlampen

Stirnlampen sind zwar nicht zwingend notwendig, erweisen sich vor Ort in Lappland aber mitunter als sehr praktisch. Wir haben unsere Stirnlampen beispielsweise auf einer nächtlichen Schneeschuhwanderung genutzt. Auch um einen guten Platz zum Nordlichterbeobachten zu finden, sind sie recht hilfreich. Hier findest du unser Modell, mit dem wir im Hinblick auf das Preis-Leistungs-Verhältnis sehr zufrieden sind: LE Stirnlampe LED.

Powerbank

Wenn es besonders kalt ist, tendieren Smartphones dazu, sich deutlich (!) schneller zu entladen. Daher kann eine Powerbank wirklich praktisch sein. Unsere ist diese hier: Anker Powerbank.

7. Dokumente

  • Reisepass
  • Kopie des Reisepasses (digital abgespeichert)
  • Kreditkarte
  • Bankomatkarte (=EC-Karte)
  • Bargeld
  • Führerschein
  • Impfpass
  • e-Card
  • Reservierungsbestätigung Mietwagen/Unterkunft
Lappland Reisetipps Winter

Transparenz: Werbung & Affiliate Links

Unsere Reise nach Finnisch Lappland entstand in Zusammenarbeit mit den beiden Regionen Visit Salla & Posio Lapland. In der Berichterstattung sind wir selbstverständlich frei. Auf unsere ehrliche Meinung hat diese Zusammenarbeit keinen Einfluss.

Dieser Blogartikel enthält unsere persönlichen Empfehlungen in Form von sogenannten Affiliate Links. Wenn du etwas über die Links buchst oder kaufst, erhalten wir eine kleine Provision. Für dich ändert sich dadurch am Preis überhaupt nichts. Tausend Dank von uns beiden!

Warst du schon einmal in Lappland und möchtest dieser Packliste noch etwas hinzufügen? Oder hast du noch Fragen zur richtigen Ausrüstung für Lappland? Wir freuen uns auf deinen Kommentar!

11 Kommentare

  1. Mircea + Zita

    Hallo Ihr Beiden,

    Danke für die sinnvollen und nützlichen Tipps auf eurer Seite! Uns steht eine Lappland-Reise bevor, undzwar am Ende Februar – Anfang März. Wir gehen jedes Jahr auf kleineren Wintertagestouren in den Dolomiten, und wir benutzen dabei klassische Trekkigstiefel aus Leder. Würden die auch fürs Lappland reichen (mit Wollsocken, Skihosen, Gamaschen) oder sollten wir uns besser die Winterstiefel Typ ‚Sorel‘ kaufen? (Auch im Lappland möchten wir einige Touren machen, mit und ohne Schneeschuhen). Danke vielmals für die Antwort!

    1. Sommertage

      Hallo ihr beiden,
      schön, dass ihr auf unserer Seite gelandet seid. :)
      Wir kennen eure Schuhe nicht genau, aber das Wichtigste ist auf jeden Fall, dass der Schnee oben möglichst nicht reinrutschen kann und dass ihr guten Halt auf Schnee habt. In puncto Wärme kann man auch nachhelfen mit Wollsocken, so wie du schreibst, oder eben Sohlenwärmern (fanden wir mega). Da eure Schuhe ja offenbar auch schon gut eingegangen sind, würden wir wohl dabei bleiben.
      Ganz liebe Grüße,
      Kathi & Romeo

  2. Melike Ezici

    Hallo ihr beiden,

    Will selbst jetzt im winter nach lappland und wollte eich fragen, wann ihr dort erfahrung gesammelt habt.
    Da der blog mitte märz entstanden ist, war ich mir unsicher.
    Lg und vielen dank für eure werte!

    1. Sommertage

      Hallo Melike,
      wir waren Anfang Februar in Lappland. Weitere Infos findest du in diesem Artikel: https://www.sommertage.com/lappland-reisetipps/.
      Liebe Grüße,
      Kathi & Romeo

  3. Fabienne

    Hallo zusammen:)
    Vielleicht habt ihr noch ein paar Tipps für Brillenträger. Ich kann die Brille nämlich leider nicht durch Kontaktlinsen ersetzen und mache mir schon ein bisschen Gedanken…
    Ich habe Bedenken, dass ich bei den Husky- oder Rentiertouren nacher nichts mehr sehe, weil meine Brille so dicht ist…
    Liebe Grüße
    Fabienne

    1. Sommertage

      Liebe Fabienne,
      ohje, das ist natürlich schade. Ich (Kathi) hatte die Brille auch das ein oder andere Mal auf. Es geht schon (vor allem, wenn es nicht ganz so kalt ist), aber ist natürlich etwas mühsamer als mit Kontaktlinsen. Soweit ich weiß gibt es extra Putztücher/Sprays, sodass die Brille nicht so leicht beschlägt? Das Problem ist nämlich: Sobald sie beschlägt, friert sie (bei sehr niedrigen Temperaturen) leichter zu. Vielleicht kannst du dich bei einem Optiker-Laden in deiner Nähe beraten lassen?
      Auch mit Brille wird es eine wunderschöne Reise, glaub uns! :)
      Ganz liebe Grüße,
      Kathi & Romeo

      1. Silke Berendt

        Hallo Fabienne,
        schau dir dochmal die Artikelnummer 1113033_3068_004 von Jack Wolfskin an, falls das Angebot noch besteht. Ich habe mir diesen Wasser- und Wind-dichten Mantel im Dezember gekauft und im März in NordNorwegen bei -17 Grad, starkem Wind und Schneefällen hervorragende Erfahrungen gemacht. Insgesamt nie gefroren und im Gesicht ( bin auch Brillenträgerin) kein Wind/Kälte gehabt da man die Kapuze rundherum aufknöpfen kann, so daß das Gesicht tief in der Kapuze verschwindet. Das einzige Manko ist dabei die verlorene Seitensicht.
        Viel Glück
        Silke

    2. Gudrun

      Hallo zusammen, ich mache mir die gleichen
      Gedanken.
      Wie ist das denn mit einer Skibrille über der eigenen Brille?
      Ich wollte eine Hüttentour mit Huskys machen.
      Liebe Grüße Guddi

      1. Sommertage

        Liebe Gudrun,
        ich (Kathi) nutze zum Skifahren eine Skibrille, die sich auch für Brillenträger eignet. Eingefroren ist mir da noch nichts, also ich denke, das könnte funktionieren. :)
        Liebe Grüße,
        Kathi

  4. Agnes

    Hey Ihr Beiden :)
    eure Lappland-Packliste ist Gold wert – Vielen Dank dafür!
    Wie waren denn eure Erfahrungen bzgl. Technik bei diesen tiefen Temperaturen? Hat eure Kamera das alles gut weggesteckt oder gibt’s da schon auch ein Risiko für Fehlfunktionen bzw. „Totalschaden“?
    lG Agnes

    1. Sommertage

      Liebe Agnes,
      gute Frage. Wir selbst haben vor allem gemerkt, dass sich der Akku sehr, sehr schnell entladen hat. (Nochmals merkbar schneller, wenn es in Richtung -15/-20 Grad ging.) Was wir außerdem vermieden haben, waren zu große Temperatursprünge. Also z.B. die Kamera mal kurzzeitig im Auto zwischenlagern, damit sie nicht ganz so arg anläuft. Vermutlich sind die wenigsten Kameras laut Hersteller bei so niedrigen Temperaturen „zugelassen“, also ein gewisses Restrisiko besteht immer…
      Wir wünschen dir eine tolle Reise! :)
      Liebe Grüße,
      Kathi & Romeo

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