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Unsere Route in Marokko: 10 Tage unterwegs

Spektakuläre Natur & orientalisches Flair – willkommen in Marokko! Marokko ist flächenmäßig größer als Deutschland. Und da ist es natürlich gar nicht so leicht, die ideale Reiseroute zusammenzustellen.

Planst du einen Roadtrip durch Marokko und bist auf der Suche nach der perfekten Route? In diesem Blogartikel stellen wir dir unsere Reiseroute mit allen Stopps vor. Sie führt von Marrakesch über das Atlasgebirge und spektakuläre Schluchten in die Wüste und weiter nach Fès und bringt dich somit zu allen Highlights, die es in Marokko zu sehen gibt. Du kannst dich sozusagen auf die richtige Mischung aus „on the road“, tollen Städten und gigantischer Natur freuen.

Wir haben in diesen Artikel außerdem einige nützliche Tipps für die Planung sowie eine Karte mit den wichtigsten Orten gepackt, sodass du deinen Marokko-Roadtrip perfekt vorbereiten kannst.

Marokko Route

1. Unser Route durch Marokko: Alle Stopps und Highlights

1. Marrakesch

Marrakesch ist der perfekte erste Stopp eines Marokko-Roadtrips. Warum? Zunächst einmal befindet sich hier einer der größten Flughäfen des Landes. Außerdem ist Marrakesch sehr touristisch – sogar touristischer, als wir es uns erwartet hätten, was den Einstieg in das Land ein bisschen einfacher macht. So gibt es in Marrakesch beispielsweise wirklich tolle Unterkünfte und Restaurants.

Das Herzstück von Marrakesch ist der verrückte Hauptplatz namens Djemaa el Fna. Wir haben noch nie etwas Vergleichbares gesehen. Und dann gibt es natürlich die Medina mit ihren herrlichen Palästen und Souks (Märkten). Nicht zu vergessen die Gärten, allen voran der Jardin Majorelle und André Hellers Anima.

Wir blieben drei Nächte in Marrakesch. In diesem Zeitraum kannst du einen guten Einblick in die Stadt bekommen. Falls du mit dem Mietwagen unterwegs bist (mehr dazu weiter unten in diesem Artikel), dann hol deinen Wagen erst am Abreisetag ab. Das erspart dir den nervenaufreibenden Verkehr durch die Altstadt.

Weiterführender Blogartikel: Marrakesch Tipps
Unsere Unterkunfts-Tipps: Riad dar Karma (Boutique-Riad), La Sultana (Luxus-Hotel)
Empfohlener Aufenthalt: 3 Nächte

Marrakesch Tipps

2. Ait Ben Haddou

Von Marrakesch geht’s über die Straße N9 Richtung Atlasgebirge. Unsere Reiseroute führt über den imposanten Tizi n’Tichka-Pass nach Ait Ben Haddou – die berühmte Lehmstadt.

Die Straße ist kurvenreich, aber durchgängig asphaltiert und somit problemlos zu befahren. Sie schlängelt sich immer weiter in die Höhe, ehe du auf 2260 Metern Höhe den Gebirgspass Tizi n’Tichka erreichst. Dann geht es wieder bergab Richtung Ait Ben Haddou, wobei du zwei Optionen hast. Entweder du fährst die N9 weiter (unsere Wahl) oder aber du zweigst Richtung Telouet ab. Diese Strecke ist holpriger als die Hauptroute, soll aber mittlerweile auch gut befahrbar und landschaftlich noch etwas imposanter sein.

Für die Strecke benötigten wir etwa 5 Stunden – unzählige Fotopausen miteingerechnet. Die Natur hier ist wirklich spektakulär und wir würden dir empfehlen, genügend Zeit einzuplanen.

In Ait Ben Haddou wartet eines der berühmtesten Fotomotive in ganz Marokko auf dich. Ait Ben Haddou ist eine sogenannte Kasbah, eine befestigte Stadt aus Lehm. Sie thront auf einem Hügel und ragt inmitten der kargen Landschaft eindrucksvoll in die Höhe. Ait Ben Haddou ist nicht nur UNESCO-Weltkulturerbe, sondern auch Filmkulisse für unzählige Hoolywood-Produktionen.

Je nachdem, wie viel Zeit du am Anreisetag noch zur Verfügung hast, kannst du Ait Ben Haddou entweder gleich oder dann am nächsten Morgen besichtigen (was wir gemacht haben). Für deinen Spaziergang durch Ait Ben Haddou solltest du dir einige Stunden Zeit nehmen.

Unser Unterkunfts-Tipp: Riad Caravane
Empfohlener Aufenthalt: 1 Nacht

Ait Ben Haddou Tipps

3. Dadestal

Die nächste Etappe des Roadtrips führt von Ait Ben Haddou ins spektakuläre Dadestal (Gorges du Dadès). Der Fluss Dades hat hier eine gigantische Schlucht gegraben, die mit dem Auto (zum großen Teil) befahrbar ist.

Der erste Zwischenstopp bietet sich in der kleinen Stadt Ouarzazate an. Dort befindet sich die Kasbah Taourirt. Sie kann mit Ait Ben Haddou nicht mithalten, aber eine kurze Fotopause lohnt sich allemal.

Die Route führt dich weiter nach Skoura, eine kleine Stadt, die für ihre riesige Palmenoase bekannt ist. Beim Ort Boumalne du Dadès zweigst du anschließend Richtung Norden ab. Hier startet die eigentliche Dadesschlucht. Die Strecke ist unglaublich spektakulär und am liebsten möchte man ständig stehen bleiben, um ein Foto zu machen.

Die berühmteste Etappe in der Dadesschlucht befindet sich bei Kilometer 26. Dort schlängelt sich die Straße in Haarnadelkurven den Hang hinauf. Oben angekommen wartet ein kleiner Aussichtspunkt mit dem wohl berühmtesten Fotomotiv der Region auf dich. Nur wenige Kilometer von hier entfernt befindet sich auch das nächste Etappenziel: die Unterkunft namens Auberge Chez Pierre. Insgesamt haben wir für die Strecke von Ait Ben Haddou inklusive aller Pausen etwa 5 Stunden benötigt.

Unser Unterkunfts-Tipp: Auberge Chez Pierre
Empfohlener Aufenthalt: 1 Nacht

Dadestal Straße

4. Über die Todraschlucht nach Merzouga (Wüste)

Der Roadtrip führt dich von der Dadesschlucht weiter nach Tinghir. Hier solltest du definitiv kurz anhalten, um die wunderschöne Oase zu bestaunen. In Tinghir zweigt die Straße Richtung Norden in die berühmte Todraschlucht ab.

Die Todraschlucht ist ähnlich spektakulär wie die Dadesschlucht. Weil die Todraschlucht jedoch näher an der Hauptverbindung zwischen Marrakesch und der Wüste liegt, machen hier deutlich mehr Busse Halt.

Eines der bekanntesten Fotomotive wartet am Beginn der Schlucht auf dich: Die fast senkrecht abfallenden, rötlichen Felswände sehen fast schon bedrohlich aus. Wir empfehlen dir unbedingt, noch weiter in die Schlucht zu fahren. Wir sind sogar so weit gefahren, bis ein Fluss unserem Weg ein Ende gesetzt hat. Du kannst immer wieder aussteigen und die Landschaft ein bisschen zu Fuß erkunden.

Die längste Etappe des Tages steht noch bevor: Von der Todraschlucht geht es anschließend wieder zurück über Tinghir nach Merzouga. Merzouga ist ein winziger Ort, der direkt am Rande der Wüste liegt. Von hier blickst du sogar schon direkt auf die Dünen – so schön!

Unser Tipp: Unbedingt rechtzeitig ankommen, sodass du genügend Zeit hast, den Sonnenuntergang in der Wüste zu bestaunen!

Unser Unterkunfts-Tipp: Riad Madu
Empfohlener Aufenthalt: 1-2 Nächte

Marokko Roadtrip
Wüste Marokko Route

5. Midelt

Von der Wüste führt der Roadtrip nach Norden Richtung Fès. Da uns die gesamte Strecke mit über 7 Stunden Fahrzeit zu weit war und die Natur in dieser Region sehr beeindruckend ist, entschieden wir uns für einen Zwischenstopp mit Übernachtung im kleinen Ort Midelt, der ungefähr auf halbem Weg liegt.

Die Landschaft zwischen Errachidia und Midelt ist eine der beeindruckendsten, die wir in Marokko kennenlernen durften. Dutzende Male haben wir für Fotos angehalten und erreichten Midelt daher erst nach etwa 5 Stunden. Midelt selbst ist ein eher unspektakulärer Ort. Es gibt eine ganz nette Promenade, aber das war es dann auch schon.

Unser Unterkunfts-Tipp: Riad Villa Midelt
Empfohlener Aufenthalt: 1 Nacht oder direkt weiter nach Fès

Marokko Route 2 Wochen

6. Fès

Der nächste Stopp auf unserer Reiseroute ist eines der Highlights jeder Marokko-Reise: Fès. Die alte Königsstadt erreichst du von Midelt aus nach gut 3 Fahrstunden. Falls das touristische Marrakesch vielleicht ein wenig Enttäuschung bei dir hinterlassen hat – Fès wird es wiedergutmachen!

Die Medina (also die Altstadt) von Fès ist die älteste und größte in ganz Marokko. Es ist praktisch unmöglich, die Orientierung zu behalten, daher lass dich am besten voll und ganz auf das Gewusel ein. Die Medina gleicht einem Labyrinth und die Gassen sind mitunter so schmal, dass kaum zwei Personen nebeneinander gehen können.

In Fès wartet die pure Sinnesüberforderung auf dich. Das gilt ganz besonders für die berühmten Gerbereien, die sich mitten in der Medina befinden: Nach uralter Methode wird hier noch Leder per Hand gegerbt – der Gestank ist unerträglich. In der Medina warten aber auch wahre Schätze auf dich, darunter beispielsweise die Medersa Attarine, eine Koranschule aus dem 14. Jahrhundert.

Fès ist jedenfalls eines der eindrucksvollsten und spannendsten Reiseziele in ganz Marokko. Wir können dir nur wärmstens empfehlen, auf deiner Reise hier einen Stopp einzulegen. Ganz abgesehen davon befindet sich in Fès mit dem Karawan Riad das schönste Riad unserer gesamten Marokko-Reise.

Weiterführender Blogartikel: Fès Tipps
Unser Unterkunfts-Tipp: Karawan Riad
Empfohlener Aufenthalt: 2-3 Nächte

Fes Sehenswürdigkeiten

7. Casablanca

Casablanca bietet sich als letzter Stopp der Reise an, denn hier befindet sich der größte Flughafen Marokkos. Wir müssen aber zugeben: Casablanca hat uns von allen Orten in Marokko am wenigsten gefallen. Die Finanz-Stadt hat wenig Flair und wir konnten ihr leider kaum etwas Schönes abgewinnen.

Dafür befindet sich in Casablanca jedoch eines der eindrucksvollsten Bauwerke in ganz Marokko: die Hassan-II.-Moschee. Sie ist nicht nur eine der größten Moscheen der Welt, sondern das Minarett der Moschee ist auch das zweithöchste weltweit. Die Dimensionen dieser Moschee sind einfach gewaltig und wir würden mal behaupten, dass sich ein Stopp in Casablanca allein schon für den Anblick dieses Monuments lohnt.

Weiterführender Blogartikel: Casablanca Tipps
Unser Unterkunfts-Tipp: Barcelo Anfa Casablanca
Empfohlener Aufenthalt: 1 Nacht

Casablanca Moschee

2. Karte: Marokko-Reiseroute im Überblick

Damit du dir einen besseren Überblick über den Streckenverlauf machen kannst, haben wir in dieser Karte unsere Reiseroute eingezeichnet. Du siehst schon: Wir haben zwar einen Gabelflug gebucht, aber es ist auch überhaupt kein Problem, wenn du dich (z.B. aus Preisgründen) für einen Hin- und Retourflug nach Casablanca oder Marrakesch entscheidest.

3. Roadtrip Marokko: Weitere Tipps

Mit dem Mietauto durch Marokko: Unsere Erfahrungen

Wir können dir nur wärmstens empfehlen, Marokko mit dem Mietauto zu bereisen. Du bist flexibel und kannst jederzeit aussteigen, um Fotos zu machen. Viele denken, dass es unsicher ist, mit dem Auto zu fahren. Hab keine Sorge: Auf den Straßen herrscht wenig Verkehr und auch sonst haben wir keinerlei negative Erfahrungen gemacht. Du wirst es nicht bereuen.

Wir haben unser Auto wie immer über Sunny Cars gebucht. Sunny Cars agiert als Vermittler, d.h. du bekommst dann nach deiner Buchung eine lokale Mietwagenfirma zugeteilt. Was wir bei Sunny Cars toll finden: Im Schadensfall wird dir der Selbstbehalt rückerstattet.

Hier kannst du nach günstigen Mietautos (Vollkasko) suchen: Sunny Cars

Vielleicht fragst du dich jetzt, wie es denn mit dem Verkehr in Marokko aussieht, ob du einen internationalen Führerschein brauchst oder was es sonst so zu beachten gilt? Antworten auf all diese Fragen erhältst du in unserem ausführlichen Marokko-Reiseguide.

Weiterführender Blogartikel: Marokko-Reiseguide

Reiseführer für Marokko

Bist du auf der Suche nach einem gedruckten Reiseführer? Dann können wir den Stefan-Loose-Reiseführer sehr empfehlen. Loose-Reiseführer zeichnen sich dadurch aus, dass sie ziemlich ausführlich und sehr gut recherchiert sind.

Die Neuauflage des Marokko-Reiseführers von Stefan Loose erschien im Jahr 2022 und ist damit ziemlich aktuell. Unser Fazit: Perfekt für alle Individualreisenden!

Hier kannst du den Reiseführer kaufen: Stefan Loose Marokko (Auflage Juli 2022)

Marokko Reiseroute

Transparenz: Affiliate Links

Dieser Blogartikel enthält unsere persönlichen Empfehlungen in Form von sogenannten Affiliate Links. Wenn du etwas über die Links buchst oder kaufst, erhalten wir eine kleine Provision. Für dich ändert sich dadurch am Preis überhaupt nichts. Tausend Dank von uns beiden!

Hast du schon einmal einen Roadtrip durch Marokko gemacht? Wie verlief deine Reiseroute? Hinterlass uns gerne einen Kommentar. Wir freuen uns auf deine zusätzlichen Tipps und Erfahrungen!

22 Kommentare

  1. Franzi

    Vielen Dank für diese ausgearbeitete Route.
    Wir waren diesen April in Marokko und haben die Route nur bis Fes gemacht. Die Natur ist wirklich eindrucksvoll. Von Merzouga waren wir allerdings etwas enttäuscht da die Sanddüne kleiner ist als wir gedacht hatten und sehr touristisch. Vor Ort hatten wir eine Nacht im Wüstencamp gebucht, welches direkt am Rande der Düne lag und somit nicht so ganz das Feeling geschaffen hat.
    Für das richtige Wüstenerlebnis wurde uns der Süden Marokkos empfohlen.
    Ansonsten empfehlen wir den Mietwagen etwas außerhalb der großen Städte zu parken und mit dem Taxi rein zu fahren. Der Verkehr ist in den Städten wirklich nervenaufreibend.
    Marokko ist absolut eine Reise wert. Die Kultur ist völlig anders als in Europa, das macht es sehr interessant. Außerdem gibt es ganz ganz viele, schöne verzierte Dinge.
    Die Unterkünfte hatten wir über Airbnb gebucht, das klappt einwandfrei.

    Beste Grüße

    1. Sommertage

      Hallo liebe Franzi,
      vielen lieben Dank für deinen Kommentar und deine Erfahrungen. Was Merzouga betrifft: Wir können eure Kritik verstehen, uns hats trotzdem gut gefallen. Den Süden von Marokko kennen wir leider noch nicht…
      Danke euch auch vielmals für die Tipps was das Parken betrifft. Das stimmt, der Verkehr ist teilweise wirklich sehr nervenaufreibend!
      Ganz liebe Grüße & alles Liebe,
      Kathi & Romeo

  2. Jakob E.

    Super ausführlicher Ratgeber- danke euch! Genau nach so etwas haben wir gesucht. Haben für November auch eine Reise nach Marrakesch gebucht und waren uns noch unsicher, wie wir von dort aus weitermachen wollen. Fix ist im Moment nur die Anreise Flughafen Linz – Marrakesch. Danach haben wir 14 Tage Zeit. Mietauto haben wir uns überlegt – jetzt mit eurer Route werden wirs wahrscheinlich machen. Rückflug ist noch nicht gebucht, da wären wir also flexibel. Vor allem die Hinweise wie viel Zeit man an den einzelnen Orten einplanen sollte, fand ich sehr hilfreich! Werden uns jetzt noch weiter mit Reiseführer und Karten eindecken! Danke euch für den tollen Vorgeschmack!

    1. Sommertage

      Hallo lieber Jakob,
      oh wie schön – das freut uns sehr! Mit Mietauto lässt sich Marokko super erkunden! Und wenn ihr 14 Tage Zeit habt, könnt ihr ja sogar noch das ein oder andere zusätzliche Reiseziel ansteuern.
      Ganz liebe Grüße & eine tolle Reise nach Marokko,
      Kathi & Romeo

  3. Ines

    Hallo, ich habe nach Tipps für Reisen mit öffentlichen Verkehrsmitteln gesucht, mit Mietwagen-Empfehlungen kann ich nichts anfangen. Leider gestaltet sich die Suche schwierig.

    1. Sommertage

      Da wir selbst mit dem Mietauto unterwegs waren, haben wir leider keine Erfahrungen zum öffentlichen Verkehr in Marokko.

    2. Simona

      Hallo Ines, ich war im November in Norden von Marokko ganz bequem mit dem Zug unterwegs. Die Zugverbindungen gehen bis Marrakesch, ab dort kommt man gut mit Bussen (Supratours) oder dem Taxi weiter.

  4. Manuela

    Hi, bin grad zufällig auf euch gestoßen, wir haben eine ähnliche Route vor (aber mit zwei kleinen Kindern). Darf ich fragen, mit welcher Kamera ihr gefilmt hab? Ist sehr nett geworden der Film! Liebe Grüße!

    1. Sommertage

      Liebe Manuela,
      freut uns sehr, dass du auf unserem Blog gelandet bist. :)
      Das Video haben wir damals noch mit der Nikon D600 gefilmt. Mittlerweile haben wir dir D750 bzw. nutzen zum Filmen die Sony Alpha7II.
      Liebe Grüße & eine tolle Reise euch,
      Kathi & Romeo

  5. Step

    Ich war heuer im Februar 17 Tage in Marokko – meine Route ging Casablanca – Tanger – Chefchaouen – Volubilis – Fes – Merzouga – Todra Schlucht – Ouarzazate – Ait Ben Haddou – Imlil (hoher Atlas) – Essaouira – Marrakesch.

    Meine Favoriten waren eigentlich Chefchaouen und Essaouira – sprich, genau die Teile die ihr ausgelassen habt ;-) Beides Künstlerstädte, Chefchaouen ganz in blau, Essaouira super durch die Lage am Atlantik. Ich fand Marrakesch ganz okay aber für mich viel zu touristisch. ‚War ja auch erst mein Endpunkt und die Erwartungen aufgrund des Hypes vielleicht auch zu hoch. „Casa“ fand ich eigentlich nicht so übel – dort gibt es halt gar keine Touristen oder kaum welche, dafür ist es zwar keine Schönheit aber dafür sehr marokkanisch. Und an der Corniche entsteht eine tolle Uferpromenade, super modern, mit wunderschönen Cafés, Laufstrecken – könnte auch in Australien sein…..In Tanger, das auch eine super schöne Medina hat, fühlt man sich hingegen hinüber nach Andalusien versetzt.

  6. Claudia

    Hey!
    Über wen habt ihr den Kamelritt in der Wüste bei Merzouga gebucht? Das Angebot ist einfach riesig, aber vielleicht habt ihr ja einen Tipp…
    Lieben Dank schon mal im Voraus.
    Viele Grüße Claudia

    1. Sommertage

      Liebe Claudia,
      wir haben den Kamelritt einfach direkt bei unserer Unterkunft in Merzouga gebucht. :)
      Liebe Grüße,
      Kathi & Romeo

  7. Lorang Tammy

    Hallo Sommertage :)
    Eine tolle Route habt ihr da gemacht!
    Auch wenn eure Reise jetzt schon eine Weile her ist, könntest du mir sagen ob ihr euer Mietwagen in Casablanca abgeholt habt und ihn aber in Marrakesch wieder abgegeben habt?
    Wir wollten nämlech ich von Marrakesch nach Chefchaouen, doch es wàre jedoch zu weit die Strecke wieder zürück zu fahren und besser für uns wir würden dann unseren Heimflug aus Tanger buchen.
    Vielleicht kannst du mir ja weiter helfen!??
    LG
    Tammy

    1. Sommertage

      Hallo Tammy,
      wir haben unseren Mietwagen in Marrakesch abgeholt und in Casablanca zurück gegeben – das war gar kein Problem! :)
      Liebe Grüße,
      Kathi & Romeo

  8. Jas

    Liebe Kathi,

    wie lange wart ihr denn unterwegs?

    Liebe Grüße

    1. Sommertage

      Liebe Jas,
      der Titel verrät es: 10 Tage. ;)
      Liebe Grüße,
      Kathi

  9. Mona

    Hallo,

    hattet ihr ein Navi dabei? bzw. habt ihr eins mit dem Auto dazu gebucht oder wie habt ihr das gemacht?
    Wir machen dieses Jahr eine 3 Wöchige Marokko Rundreise zum Teil mit dem Mietwaagen und ich frag mich ob eine Straßenkarte reicht oder wir uns noch ein Navi besorgen sollen. Besonders wo gibt es eins mit einer Marokko Karte…
    Viele Grüße
    Mona

    1. Sommertage

      Hallo Mona,

      alle Infos zum Fahren (Navi usw.) findest du in diesem Artikel: https://www.sommertage.com/marokko-tipps/
      Wir persönlich fanden das Navi (besonders für den Preis, den wir bezahlt haben) überflüssig. Wir würden euch empfehlen, eine App herunterzuladen, über die euch auch offline navigieren könnt (z.B. Maps me). So wisst ihr immer, wo ihr seid. Notfalls tut es aber auch eine gewöhnliche Straßenkarte.

      Habt eine schöne Reise & liebe Grüße,
      Kathi

  10. Yasmin

    Hallo!
    Frage! wir überlegen uns auch nächstes Jahr nach Marokko zu gehen und zwar für zwei Wochen. Aber ein Auto mieten? und fahren? ist das sicher? hattet ihr gar kein Problem unterwegs?
    Merci im Voraus für eure Antwort
    Yasmin

    1. Sommertage

      Liebe Yasmin,

      wir haben dir auf deine Email geantwortet ;)

      LG Kathi

  11. Jasmin

    Coole Strecke! Die werd ich mir aufjedenfall merken, war 2014 dort, aber war in der anderen Richtung. Also Marrakesch, dann Ouzazate und Zagora und dann Essaouira. Auch nicht komplett alles mit dem Auto, nur die die Wüstentour für 9 Tage und der Rest mit dem Bus (also nur Marrakesch-Essaouira). Möcht aufjedenfall nochmal hin, dann aber komplett mit dem Auto von Deutschland runter fahren, die Küste entlang und surfen hihi. Das konnte ich 2014 noch nicht :D

    Liebe Grüße und übrigens toller Blog!
    Bin grad am rumstöbern, also kann sein das ich noch das ein oder andere Kommentar dalasse ;)
    <3

    1. Sommertage

      Wie cool, in Essaouira waren wir leider noch nicht – das ging sich in der Zeit nicht mehr aus. Aber bei unserer nächsten Marokko-Reise möchten wir da unbedingt hin :) Deine Fotos von dort sehen richtig toll aus, wow!

      Liebe Grüße,
      Kathi

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